Bankenabwicklung und Schuldenregeln: Darüber streitet die EU-Kommission / Wichtiger Indikator spricht für Rezession
Handelsblatt Today vom 19.04.2023
28 Minuten
Beschreibung
vor 1 Jahr
Kommt der Wirtschaftsabschwung oder nicht? Bei dieser Frage waren
sich Ökonomen in den vergangenen Monaten nicht einig. Während die
einen noch düstere Konjunkturprognosen zeichneten, gab es von
anderen bereits Entwarnung. Nun aber rechnet die US-Notenbank Fed
noch in diesem Jahr mit einer Rezession. Gestützt wird diese
Erwartung von der Zinskurve. Diese bildet die Renditen am
Anleihemarkt ab und gilt als wichtiger Wirtschaftsindikator.
Grundsätzlich werfen Anleihen mit langer Laufzeit mehr Rendite ab
als solche mit kurzer Laufzeit. Kehrt sich dieses Verhältnis um,
ist von einer inversen Zinskurve die Rede. „Genau das ist aktuell
der Fall – sowohl in Deutschland als auch in den USA. Dort ist die
Zinskurve schon seit dem letzten Sommer invers“, sagt
Finanzredakteur Leonidas Exuzidis. In der Vergangenheit habe sich
die Zinskurve als zuverlässiges Prognoseinstrument für die
wirtschaftliche Entwicklung bewährt: „Vor jeder der neun
Rezessionen seit 1960 war die Zinskurve invertiert.“ Zudem: Die
EU-Kommission hat eine Bankenreform und die Reform der
EU-Schuldenregeln auf der Agenda – Themen mit Streitpotenzial. ***
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ist von einer inversen Zinskurve die Rede. „Genau das ist aktuell
der Fall – sowohl in Deutschland als auch in den USA. Dort ist die
Zinskurve schon seit dem letzten Sommer invers“, sagt
Finanzredakteur Leonidas Exuzidis. In der Vergangenheit habe sich
die Zinskurve als zuverlässiges Prognoseinstrument für die
wirtschaftliche Entwicklung bewährt: „Vor jeder der neun
Rezessionen seit 1960 war die Zinskurve invertiert.“ Zudem: Die
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