IWF befürchtet „historisch schwaches“ Wachstum der Weltwirtschaft / Streit um EU-Schuldenregeln
Handelsblatt Today vom 11.04.2023
30 Minuten
Beschreibung
vor 1 Jahr
Der Weltwirtschaftsbericht, den der Internationale Währungsfonds
(IWF) heute auf seiner Frühjahrstagung veröffentlicht hat, hält
eine Überraschung parat: Entgegen der Prognosen vieler deutscher
Wirtschaftsforschungsinstitute werde die deutsche Wirtschaft dieses
Jahr leicht schrumpfen, so der Bericht. Die Bundesrepublik ist
damit europäisches Schlusslicht. Aber auch in anderen europäischen
Ländern sowie den USA schwächelt das Wirtschaftswachstum. Um die
hohe Unsicherheit in ihrer Prognose abzubilden, haben die Experten
sogar ein Worst-Case-Szenario entwickelt. Darin berechnen sie,
welche Auswirkungen eine neue Bankenkrise auf die Weltwirtschaft
hätte. „Daran sieht man, dass selbst die erfahrensten Experten der
Welt nicht wissen, wie es weitergeht“, erklärt
Washington-Korrespondentin Annett Meiritz bei Handelsblatt Today.
Außerdem: Vergangene Woche hat Bundesfinanzminister Christan
Lindner einen dreiseitigen Reformplan für die EU-Schuldenregeln
nach Brüssel geschickt. Er macht damit im Namen der Bundesregierung
einen Gegenvorschlag zu den Plänen der EU-Komission. „Christian
Lindner arbeitet mit Zuckerbrot und Peitsche“, sagt
Berlin-Korrespondent Martin Greive. Dieser Ansatz sorgt für
Zustimmung und Entsetzen zugleich. *** Exklusives Angebot für
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(IWF) heute auf seiner Frühjahrstagung veröffentlicht hat, hält
eine Überraschung parat: Entgegen der Prognosen vieler deutscher
Wirtschaftsforschungsinstitute werde die deutsche Wirtschaft dieses
Jahr leicht schrumpfen, so der Bericht. Die Bundesrepublik ist
damit europäisches Schlusslicht. Aber auch in anderen europäischen
Ländern sowie den USA schwächelt das Wirtschaftswachstum. Um die
hohe Unsicherheit in ihrer Prognose abzubilden, haben die Experten
sogar ein Worst-Case-Szenario entwickelt. Darin berechnen sie,
welche Auswirkungen eine neue Bankenkrise auf die Weltwirtschaft
hätte. „Daran sieht man, dass selbst die erfahrensten Experten der
Welt nicht wissen, wie es weitergeht“, erklärt
Washington-Korrespondentin Annett Meiritz bei Handelsblatt Today.
Außerdem: Vergangene Woche hat Bundesfinanzminister Christan
Lindner einen dreiseitigen Reformplan für die EU-Schuldenregeln
nach Brüssel geschickt. Er macht damit im Namen der Bundesregierung
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