Silicon Valley Bank ist pleite – droht jetzt eine Finanzkrise 2.0? Die wichtigsten Fragen und Antworten
Handelsblatt Today vom 13.03.2023
38 Minuten
Beschreibung
vor 1 Jahr
Es ist die größte Bankenpleite in den USA seit der Finanzkrise
2008: Die Silicon Valley Bank (SVB) war eine Institution im
amerikanischen Tech-Sektor, doch vergangene Woche schlitterte sie
im Rekordtempo in den Abgrund. Die Schockwellen sind auch in
Deutschland zu spüren. Der Dax ist zu Wochenbeginn zeitweise unter
die Marke von 15.000 Punkten gefallen und Bankaktien gehören wie
schon am Freitag zu den größten Verlierern. Manche fühlen sich
bereits an den Zusammenbruch der US-Investmentbank Lehman Brothers
erinnert, der 2008 ein Beben im globalen Finanzsystem ausgelöst
hat. Genau wie damals wird wieder über mögliche Ansteckungsrisiken
für den Bankensektor diskutiert. Trotzdem sieht
Wall-Street-Reporter Markus Koch keine Finanzkrise 2.0 aufziehen:
„Lehman Brothers hatte von den Volumina, die dahinter standen, ganz
andere Abstrahleffekte.“ Die US-Regulierer hätten bei der SVB sehr
schnell reagiert und das zeige, dass sie schon viel aus der
Finanzkrise gelernt hätten. Die Fed werde allerdings behutsamer
vorgehen müssen: „Vor einer Woche haben wir noch eine Zinsanhebung
um bis zu 50 Basispunkte gefürchtet. Das dürfte jetzt vom Tisch
sein“, sagt Koch. Außerdem: Handelsblatt-Reporterin Nadine
Schimroszik erklärt, welche Auswirkungen die SVB-Pleite auf
deutsche Start-ups hat. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt
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hat. Genau wie damals wird wieder über mögliche Ansteckungsrisiken
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