Today-Spezial zum Krieg in der Ukraine: Wann und unter welchen Bedingungen kann der Krieg enden? (Folge 4)
Today-Spezial vom 23.02.2023
32 Minuten
Beschreibung
vor 1 Jahr
Wie und wann könnte der Krieg in der Ukraine enden? Ist das
überhaupt mit einem Kremlchef Wladimir Putin möglich? Und wie fest
sitzt dieser im Sattel? Um diese Fragen geht es in der vierten
Folge des Handelsblatt-Podcast-Spezials „Ein Jahr Krieg in der
Ukraine“. Oleksij Makejew, der ukrainische Botschafter in
Deutschland, nennt als Voraussetzungen für eine Friedenslösung „das
Ende von imperialistischem Denken und ein demokratisches Russland“.
Dies sei aber weder in der russischen Führung noch in der
Bevölkerung zu erkennen. In der Rede Putins am Dienstag dieser
Woche sei erneut klar geworden, dass er zu Verhandlungen überhaupt
nicht bereit sei und der Ukraine weiter das Existenzrecht
abspreche. Chinas Vermittlungsbemühungen kommentiert Makejew mit
klaren Worten: „Wir brauchen keine Mediatoren, wir brauchen
Verbündete.“ Alexander Gabuev, Senior Fellow bei der
Carnegie-Stiftung für Internationalen Frieden, sieht aktuell keine
Gefahr für Putin. Er geht aufgrund von Umfragen davon aus, dass
rund ein Fünftel der russischen Bevölkerung den Krieg in der
Ukraine unterstützt. Etwa ein weiteres Fünftel sei dagegen. Viele
davon wollten das Land verlassen. Etwa 60 Prozent der Bevölkerung
interessiere die Kriegsfrage nicht. Diese „riesige Welle an
Passivität“ legitimiere Putins Vorgehen. Mit harten Strafen für
einzelne Protestierende schüre die Regierung bewusst Angst
innerhalb der Bevölkerung. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt
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Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben,
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überhaupt mit einem Kremlchef Wladimir Putin möglich? Und wie fest
sitzt dieser im Sattel? Um diese Fragen geht es in der vierten
Folge des Handelsblatt-Podcast-Spezials „Ein Jahr Krieg in der
Ukraine“. Oleksij Makejew, der ukrainische Botschafter in
Deutschland, nennt als Voraussetzungen für eine Friedenslösung „das
Ende von imperialistischem Denken und ein demokratisches Russland“.
Dies sei aber weder in der russischen Führung noch in der
Bevölkerung zu erkennen. In der Rede Putins am Dienstag dieser
Woche sei erneut klar geworden, dass er zu Verhandlungen überhaupt
nicht bereit sei und der Ukraine weiter das Existenzrecht
abspreche. Chinas Vermittlungsbemühungen kommentiert Makejew mit
klaren Worten: „Wir brauchen keine Mediatoren, wir brauchen
Verbündete.“ Alexander Gabuev, Senior Fellow bei der
Carnegie-Stiftung für Internationalen Frieden, sieht aktuell keine
Gefahr für Putin. Er geht aufgrund von Umfragen davon aus, dass
rund ein Fünftel der russischen Bevölkerung den Krieg in der
Ukraine unterstützt. Etwa ein weiteres Fünftel sei dagegen. Viele
davon wollten das Land verlassen. Etwa 60 Prozent der Bevölkerung
interessiere die Kriegsfrage nicht. Diese „riesige Welle an
Passivität“ legitimiere Putins Vorgehen. Mit harten Strafen für
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