Woher kommen all die Ufos? / Welche Versicherungen man wirklich braucht – und wo es Sparpotentiale gibt

Woher kommen all die Ufos? / Welche Versicherungen man wirklich braucht – und wo es Sparpotentiale gibt

Handelsblatt Today vom 14.02.2023
34 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Seitdem Anfang Februar über den USA ein mutmaßlicher Spionageballon
aus China abgeschossen wurde, werden immer mehr ähnliche Fälle
bekannt. An drei aufeinanderfolgenden Tagen und zuletzt am Sonntag
hat das US-Militär insgesamt vier nicht-identifizierbare
Flugobjekte vom Himmel geholt. Anfang der Woche meldeten weitere
Länder, dass auch in ihrem Luftraum unbekannte Flugkörper
aufgespürt wurden, darunter China und Taiwan. Über die Hintergründe
ist in allen Fällen bislang wenig bekannt. Doch der Verdacht, dass
die Flugkörper für militärische Zwecke im Einsatz gewesen sein
könnten, liegt nahe, wie Technologie-Redakteurin Larissa Holzki in
der aktuellen Folge von Handelsblatt Today erklärt. "Man sollte
nicht nur bei Drohnen an militärische Zwecke denken. Auch Ballons
wurden in der Vergangenheit und werden sicherlich auch noch in der
Zukunft für militärische Zwecke genutzt." Auch würden Hinweise auf
den Webseiten der Hersteller auf eine militärische Nutzung
hindeuten. "Wir wissen aber auch, dass Programme angestrebt werden.
Daraus haben die Länder in der Vergangenheit auch kein großes
Geheimnis gemacht. Es hat sich, so scheint es, nur keiner dafür
interessiert", so Holzki. Es würden sich derzeit also keine Fälle
häufen, sondern es werde mehr auf Flugkörper geachtet, führt Holzki
aus: "Nachdem man den ersten Ballon eindeutig gesehen hat, wurden
die Radare auf Flugobjekte mit ähnlichen Eigenschaften scharf
gestellt." Damit liegt nun der Verdacht nahe, dass mutmaßliche
Spionageballons bisher stillschweigend gegenseitig geduldet wurden.
Durch den sichtbaren Ballon chinesischen Ursprungs hat sich die
Lage aber geändert. Außerdem: Im siebten Teil unserer Serie “2023
kümmere ich mich um...” geht es in der aktuellen Folge von
Handelsblatt Today um das Thema Versicherungen. Markus
Hinterberger, Chefreporter im Handelsblatt-Geldanlage-Team, spricht
mit Host Sandra Groeneveld darüber, wie sich das individuelle
Risiko eines finanziellen Ruins am besten abschätzen lässt. Denn um
diese Frage geht es im Kern. Und obwohl viele Deutsche tatsächlich
unterversichert sind, ist gleichzeitig längst nicht jede
Versicherung für alle notwendig. Wer gut für sich überprüft, welche
Versicherungen wirklich wichtig sind, kann im Zweifelsfall eine
Menge Geld sparen. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt
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