352-Milliarden-Euro-Risiko: Warum Anleger auf Goodwill in Unternehmensbilanzen achten sollten
Handelsblatt Today Extended vom 12.02.2023
16 Minuten
Beschreibung
vor 1 Jahr
In den Bilanzen der 40 Dax-Konzerne schlummert ein 352 Milliarden
Euro schweres Risiko. Die Summe entspricht den Geschäfts- und
Firmenwerten (Goodwill) aus Übernahmen, für die es keinen
materiellen Gegenwert gibt. Nach Handelsblatt-Berechnungen haben
die Dax-Konzerne zehn Prozent mehr Goodwill als ein Jahr zuvor in
ihren Bilanzen und gut doppelt so viel wie noch 2005. „Anleger
sollten genau hinschauen, wieviel Goodwill ein Unternehmen anhäuft,
ob es immer mehr wird oder ob es diesen Goodwill hin und wieder
abwertet“, sagt Handelsblatt-Börsenexperte Ulf Sommer in der neuen
Folge von Handelsblatt Today Extended. Continental sei ein gutes
Beispiel: Der Autozulieferer habe in den vergangenen Jahren einiges
an Goodwill abgeschrieben, was mit Blick auf den Wandel vom
Verbrennermotor hin zur Elektromobilität in der Autoindustrie
folgerichtig sei. „Es ist ganz logisch, dass sich ursprünglich sehr
werthaltige Übernahmen aus dem Zeitalter der Verbrenner- und
Katalysatorentechnik heute nicht mehr rechnen und abgeschrieben
werden müssen“, sagt Sommer. „Aber so wie Continental machen das
leider nicht alle.“ Mehr zum Thema lesen Sie hier:
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/management/bilanzen-das-352-milliarden-euro-risiko-der-dax-konzerne/28929806.html
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Euro schweres Risiko. Die Summe entspricht den Geschäfts- und
Firmenwerten (Goodwill) aus Übernahmen, für die es keinen
materiellen Gegenwert gibt. Nach Handelsblatt-Berechnungen haben
die Dax-Konzerne zehn Prozent mehr Goodwill als ein Jahr zuvor in
ihren Bilanzen und gut doppelt so viel wie noch 2005. „Anleger
sollten genau hinschauen, wieviel Goodwill ein Unternehmen anhäuft,
ob es immer mehr wird oder ob es diesen Goodwill hin und wieder
abwertet“, sagt Handelsblatt-Börsenexperte Ulf Sommer in der neuen
Folge von Handelsblatt Today Extended. Continental sei ein gutes
Beispiel: Der Autozulieferer habe in den vergangenen Jahren einiges
an Goodwill abgeschrieben, was mit Blick auf den Wandel vom
Verbrennermotor hin zur Elektromobilität in der Autoindustrie
folgerichtig sei. „Es ist ganz logisch, dass sich ursprünglich sehr
werthaltige Übernahmen aus dem Zeitalter der Verbrenner- und
Katalysatorentechnik heute nicht mehr rechnen und abgeschrieben
werden müssen“, sagt Sommer. „Aber so wie Continental machen das
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