Chartanalyse versus Fundamentalanalyse – welche Methode liefert bessere Kurs-Prognosen?
Handelsblatt Today Extended vom 29.01.2023
18 Minuten
Beschreibung
vor 1 Jahr
Immer wenn es darum geht, Aktienkurse oder Markttrends
vorherzusagen, stolpern Anlegerinnen und Anleger über die Begriffe
„Chartanalyse“ und „Fundamentalanalyse“. Die Chartanalyse (auch
bekannt als technische Analyse) nutzt historische Kurs- und
Volumendaten, um Muster und Trends in Kursverläufen zu
identifizieren und Prognosen über zukünftige Kursentwicklungen
abzugeben. Ganz nach dem Motto: Alle wichtigen Informationen sind
bereits in den Kursen enthalten. Dagegen basiert die fundamentale
Analyse auf der Untersuchung von Bilanzen, Gewinn- und
Verlustrechnungen, Unternehmensstrategien und
Branchenentwicklungen. Die Fundamentalanalyse versucht, den fairen
Wert einer Aktie zu bestimmen und Prognosen über die zukünftigen
Gewinnaussichten des jeweiligen Unternehmens abzugeben. Die
Chartanalyse ist nicht unumstritten und muss sich häufig dem
Vorwurf stellen, „keine echte Wissenschaft“ zu sein. Auf der
anderen Seite ist sie bei vielen Investoren und Kleinanlegern sehr
beliebt und hat schon erstaunlich treffsichere Prognosen
hervorgebracht, wie Handelsblatt-Börsenexperte Ulf Sommer in der
neuen Folge von Today Extended betont: „Ich kann nicht erkennen,
dass die Charttechniker schlechter prognostizieren als die vielen
Fundamentalanalysten.“ Die Prognose der Charttechniker für 2022 sei
gewesen, dass es nicht das Jahr der Aktie werden würde. „Das hat
gestimmt und das haben sie lange vor Beginn des russischen
Einmarsches in die Ukraine gesagt“, sagt Sommer im Gespräch mit
Host Anis Micijevic. Und vor zwei Jahren sei die Kernbotschaft der
Charttechniker gewesen, dass am Aktienmarkt alle Ampeln auf Grün
stehen. „Die Prognose zielte beim Dax auf 16.500 Punkte und
tatsächlich schaffte er es vor zwei Jahren bis auf anderthalb
Prozent an diese Marke heran“, erinnert sich Sommer. Der
Handelsblatt-Aktienanalyst erklärt in dieser Folge von Today
Extended, wie die Prognosen der Charttechniker und
Fundamentalanalysten für den Dax und Dow Jones in diesem Jahr
aussehen. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today
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und immer informiert sein, wie Sie noch mehr aus Ihrem Geld machen
können. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfakten Wenn
Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben,
schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com
Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über
folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
vorherzusagen, stolpern Anlegerinnen und Anleger über die Begriffe
„Chartanalyse“ und „Fundamentalanalyse“. Die Chartanalyse (auch
bekannt als technische Analyse) nutzt historische Kurs- und
Volumendaten, um Muster und Trends in Kursverläufen zu
identifizieren und Prognosen über zukünftige Kursentwicklungen
abzugeben. Ganz nach dem Motto: Alle wichtigen Informationen sind
bereits in den Kursen enthalten. Dagegen basiert die fundamentale
Analyse auf der Untersuchung von Bilanzen, Gewinn- und
Verlustrechnungen, Unternehmensstrategien und
Branchenentwicklungen. Die Fundamentalanalyse versucht, den fairen
Wert einer Aktie zu bestimmen und Prognosen über die zukünftigen
Gewinnaussichten des jeweiligen Unternehmens abzugeben. Die
Chartanalyse ist nicht unumstritten und muss sich häufig dem
Vorwurf stellen, „keine echte Wissenschaft“ zu sein. Auf der
anderen Seite ist sie bei vielen Investoren und Kleinanlegern sehr
beliebt und hat schon erstaunlich treffsichere Prognosen
hervorgebracht, wie Handelsblatt-Börsenexperte Ulf Sommer in der
neuen Folge von Today Extended betont: „Ich kann nicht erkennen,
dass die Charttechniker schlechter prognostizieren als die vielen
Fundamentalanalysten.“ Die Prognose der Charttechniker für 2022 sei
gewesen, dass es nicht das Jahr der Aktie werden würde. „Das hat
gestimmt und das haben sie lange vor Beginn des russischen
Einmarsches in die Ukraine gesagt“, sagt Sommer im Gespräch mit
Host Anis Micijevic. Und vor zwei Jahren sei die Kernbotschaft der
Charttechniker gewesen, dass am Aktienmarkt alle Ampeln auf Grün
stehen. „Die Prognose zielte beim Dax auf 16.500 Punkte und
tatsächlich schaffte er es vor zwei Jahren bis auf anderthalb
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