Deutschland liefert Leopard-2-Panzer an Ukraine / Rheinmetall-Aktie profitiert / Ifo-Geschäftsklimaindex steigt
Handelsblatt Today vom 25.01.2023
26 Minuten
Beschreibung
vor 1 Jahr
Bundeskanzler Olaf Scholz hat lange gezögert, doch inzwischen steht
fest: Deutschland liefert nun doch Kampfpanzer des Typs Leopard 2
an die Ukraine. Es geht zunächst um 14 Panzer aus den Beständen der
Bundeswehr. Darüber hinaus bekommen andere Staaten die Genehmigung,
ihre eigenen Leopard-Panzer an die Ukraine zu liefern. „Ich finde
es gut, dass dieser quälende Prozess vorbei ist“, sagte der frühere
Heeresgeneral Hans-Lothar Domröse im Podcast. Die Leopard-Panzer
seien schnell und den russischen Fahrzeugen technisch überlegen.
„Damit kann es gelingen, hier und dort eine Ortschaft
zurückzuerobern“, sagte Domröse am Rande der Handelsblatt-Tagung
„Sicherheit und Verteidigung“ in Berlin. Der Ex-Nato-General teilt
nicht die Sorge, dass Russlands Präsident Wladimir Putin die
Kampfpanzerlieferungen als Grund ansehen könnte, den Krieg in der
Ukraine weiter zu eskalieren: „Ich glaube nicht, dass die deutsche
Panzerlieferung diese Entscheidung bei Putin irgendwie
beeinflusst.“ Deutschland sei keine Kriegspartei, ergreife aber
moralisch Partei. Man müsse den Ukrainern die Mittel geben, ihr
Land zurückzuerobern. Das gehe nur mit westlicher Technik.
Außerdem: Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im
Januar erneut aufgehellt. Der Ifo-Geschäftsklimaindex stieg von
88,6 auf 90,2 Punkte. Warum das so ist, darüber hat Host Anis
Micijevic mit Klaus Wohlrabe vom Ifo-Institut im zweiten Teil des
Podcasts gesprochen. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt
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Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben,
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fest: Deutschland liefert nun doch Kampfpanzer des Typs Leopard 2
an die Ukraine. Es geht zunächst um 14 Panzer aus den Beständen der
Bundeswehr. Darüber hinaus bekommen andere Staaten die Genehmigung,
ihre eigenen Leopard-Panzer an die Ukraine zu liefern. „Ich finde
es gut, dass dieser quälende Prozess vorbei ist“, sagte der frühere
Heeresgeneral Hans-Lothar Domröse im Podcast. Die Leopard-Panzer
seien schnell und den russischen Fahrzeugen technisch überlegen.
„Damit kann es gelingen, hier und dort eine Ortschaft
zurückzuerobern“, sagte Domröse am Rande der Handelsblatt-Tagung
„Sicherheit und Verteidigung“ in Berlin. Der Ex-Nato-General teilt
nicht die Sorge, dass Russlands Präsident Wladimir Putin die
Kampfpanzerlieferungen als Grund ansehen könnte, den Krieg in der
Ukraine weiter zu eskalieren: „Ich glaube nicht, dass die deutsche
Panzerlieferung diese Entscheidung bei Putin irgendwie
beeinflusst.“ Deutschland sei keine Kriegspartei, ergreife aber
moralisch Partei. Man müsse den Ukrainern die Mittel geben, ihr
Land zurückzuerobern. Das gehe nur mit westlicher Technik.
Außerdem: Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im
Januar erneut aufgehellt. Der Ifo-Geschäftsklimaindex stieg von
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