Das ändert sich 2023 für Mieter und Eigentümer / Selbst für Gutverdiener wird der Hauskauf schwierig
Handelsblatt Today vom 19.01.2023
25 Minuten
Beschreibung
vor 1 Jahr
Im neuen Jahr müssen sich Immobiliennutzende an neue
Rahmenbedingungen anpassen. Besonders für Eigentümer ist das mit
steigenden Kosten verbunden. Ob Erbschaftssteuer, Wohngeld oder
Abschreibungsregeln für Immobilien – die Bundesregierung hat im
Jahr 2023 einige Reformen für Immobiliennutzer angestoßen. Sowohl
Mieter als auch Eigentümer müssen sich neuen Rahmenbedingungen
anpassen. Für einige Haushalte mag das ein Grund zur Freude sein.
So wird etwa das Wohngeld nicht nur angehoben, sondern auch
großzügiger verteilt. Künftig haben also mehr Mieter Anspruch auf
diese Unterstützung. „Ob man berechtigt ist, Wohngeld zu beziehen,
hängt allerdings von einer ziemlich komplexen Rechnung ab“, sagt
Handelsblatt Immobilien-Redakteur Carsten Herz im Gespräch mit Host
Lena Jesberg. Alles in allem ist sein Fazit jedoch eher zum
Nachteil vieler Immobiliennutzer: „Es wird ungemütlich auf dem
deutschen Wohnungsmarkt.“ Grund dafür sind höhere Kosten – vor
allem für Eigentümer. In der aktuellen Folge Handelsblatt Today
fasst Herz die wichtigsten Reformen am Immobilienmarkt zusammen.
Außerdem: Dass es am Immobilienmarkt ungemütlich wird, zeichnet
sich auch in der neuen Studie des Instituts der deutschen
Wirtschaft (IW) ab. Die zeigt grob zusammengefasst, dass der Traum
vom Einfamilienhaus selbst für Gutverdiener immer weiter in die
Ferne rückt. Das IW liefert jedoch auch Lösungsvorschläge. Wie die
aussehen, verrät Berlin-Korrespondentin Heike Anger im Podcast. ***
Mehr zum Thema: [Immobilien: Das ändert sich für Mieter und
Eigentümer 2023 auf einen
Blick](https://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/immobilien-darauf-muessen-sich-mieter-und-eigentuemer-2023-einstellen/28891378.html)
[Immobilien: Auch für Gutverdiener wird der Hauskauf immer
schwieriger](https://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/immobilien-auch-fuer-gutverdiener-wird-der-hauskauf-immer-schwieriger/28926380.html)
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Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per
E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir
bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer
erreichbar: 01523 – 80 99 427
Rahmenbedingungen anpassen. Besonders für Eigentümer ist das mit
steigenden Kosten verbunden. Ob Erbschaftssteuer, Wohngeld oder
Abschreibungsregeln für Immobilien – die Bundesregierung hat im
Jahr 2023 einige Reformen für Immobiliennutzer angestoßen. Sowohl
Mieter als auch Eigentümer müssen sich neuen Rahmenbedingungen
anpassen. Für einige Haushalte mag das ein Grund zur Freude sein.
So wird etwa das Wohngeld nicht nur angehoben, sondern auch
großzügiger verteilt. Künftig haben also mehr Mieter Anspruch auf
diese Unterstützung. „Ob man berechtigt ist, Wohngeld zu beziehen,
hängt allerdings von einer ziemlich komplexen Rechnung ab“, sagt
Handelsblatt Immobilien-Redakteur Carsten Herz im Gespräch mit Host
Lena Jesberg. Alles in allem ist sein Fazit jedoch eher zum
Nachteil vieler Immobiliennutzer: „Es wird ungemütlich auf dem
deutschen Wohnungsmarkt.“ Grund dafür sind höhere Kosten – vor
allem für Eigentümer. In der aktuellen Folge Handelsblatt Today
fasst Herz die wichtigsten Reformen am Immobilienmarkt zusammen.
Außerdem: Dass es am Immobilienmarkt ungemütlich wird, zeichnet
sich auch in der neuen Studie des Instituts der deutschen
Wirtschaft (IW) ab. Die zeigt grob zusammengefasst, dass der Traum
vom Einfamilienhaus selbst für Gutverdiener immer weiter in die
Ferne rückt. Das IW liefert jedoch auch Lösungsvorschläge. Wie die
aussehen, verrät Berlin-Korrespondentin Heike Anger im Podcast. ***
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Eigentümer 2023 auf einen
Blick](https://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/immobilien-darauf-muessen-sich-mieter-und-eigentuemer-2023-einstellen/28891378.html)
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