Bayer wird zum Ziel aktivistischer Fonds / Die 100 Top-Unternehmen nach Börsenwert
Handelsblatt Today vom 11.01.2023
27 Minuten
Beschreibung
vor 1 Jahr
Deutschland fällt an der Börse hinter den USA weiter zurück. Unter
den 100 wertvollsten Unternehmen sind 62 US-Amerikanische und nur
ein Deutsches. In der Rangliste der hundert weltweit wertvollsten
Unternehmen finden sich aktuell so viele US-amerikanische Konzerne
wieder wie seit 50 Jahren nicht mehr. Elf der zwölf Unternehmen mit
dem höchsten Börsenwert kommen aus den USA. Nach wie vor führen die
großen BigTech-Konzerne das Ranking an – trotz der starken
Kursrückgänge im Tech-Sektor 2022. „Der Börsenwert an den vorderen
Plätzen bei den Tech-Konzernen ist überdurchschnittlich stark
gefallen: Apple, Microsoft, Facebook, Tesla. Aber das änderte
nichts an der Dominanz der US-Konzerne“, erklärt Aktienanalyst Ulf
Sommer im Gespräch mit Handelsblatt Today-Host Lena Jesberg. Ihr
Vorsprung sei dafür zu groß. Deutschland hingegen schafft es mit
nur einem einzigen Unternehmen auf die Liste. Der
Softwarehersteller SAP rangiert auf Platz 91. Siemens hingegen
gehört fortan nicht mehr zu den 100 wertvollsten Unternehmen der
Welt. Warum Deutschland so unterrepräsentiert ist, erfahren Sie in
der heutigen Folge von Handelsblatt Today. Bayer wird zum Ziel
aktivistischer Fonds Außerdem: Der Leverkusener Pharmakonzern Bayer
ist zur Zielscheibe aktivistischer Fonds geworden. Zuletzt ist der
Londoner Hedgefonds Bluebell Capital laut der Nachrichtenagentur
Bloomberg bei Bayer eingestiegen. Bluebell soll bereits eine
Aufspaltung des Konzerns in einen Pharma- und einen
Agrarchemiekonzern sowie einen Wechsel an der Aufsichtsratsspitze
gefordert haben. Handelsblatt-Redakteur Bert Fröndhoff erklärt, was
das für Aktionäre bedeutet. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt
Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und
bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr
Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie
Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben,
schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com
Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über
folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
den 100 wertvollsten Unternehmen sind 62 US-Amerikanische und nur
ein Deutsches. In der Rangliste der hundert weltweit wertvollsten
Unternehmen finden sich aktuell so viele US-amerikanische Konzerne
wieder wie seit 50 Jahren nicht mehr. Elf der zwölf Unternehmen mit
dem höchsten Börsenwert kommen aus den USA. Nach wie vor führen die
großen BigTech-Konzerne das Ranking an – trotz der starken
Kursrückgänge im Tech-Sektor 2022. „Der Börsenwert an den vorderen
Plätzen bei den Tech-Konzernen ist überdurchschnittlich stark
gefallen: Apple, Microsoft, Facebook, Tesla. Aber das änderte
nichts an der Dominanz der US-Konzerne“, erklärt Aktienanalyst Ulf
Sommer im Gespräch mit Handelsblatt Today-Host Lena Jesberg. Ihr
Vorsprung sei dafür zu groß. Deutschland hingegen schafft es mit
nur einem einzigen Unternehmen auf die Liste. Der
Softwarehersteller SAP rangiert auf Platz 91. Siemens hingegen
gehört fortan nicht mehr zu den 100 wertvollsten Unternehmen der
Welt. Warum Deutschland so unterrepräsentiert ist, erfahren Sie in
der heutigen Folge von Handelsblatt Today. Bayer wird zum Ziel
aktivistischer Fonds Außerdem: Der Leverkusener Pharmakonzern Bayer
ist zur Zielscheibe aktivistischer Fonds geworden. Zuletzt ist der
Londoner Hedgefonds Bluebell Capital laut der Nachrichtenagentur
Bloomberg bei Bayer eingestiegen. Bluebell soll bereits eine
Aufspaltung des Konzerns in einen Pharma- und einen
Agrarchemiekonzern sowie einen Wechsel an der Aufsichtsratsspitze
gefordert haben. Handelsblatt-Redakteur Bert Fröndhoff erklärt, was
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