Preiserhöhungen bei Strom und Gas: Was tun? / Die Auf- und Absteiger im Dax, MDax und SDax / CEO-Wechsel bei FMC
Handelsblatt Today vom 06.12.2022
21 Minuten
Beschreibung
vor 1 Jahr
Viele Strom- und Gaskunden müssen mit teils kräftigen
Preiserhöhungen zum Jahreswechsel rechnen. Nach Angaben des
Vergleichsportals Check24 müssen sich rund elf Millionen Haushalte
ab dem 1. Januar auf stark steigende Preise bei der Grundversorgung
einstellen. Doch was können Kunden dagegen tun?
Handelsblatt-Energieexpertin Kathrin Witsch erklärt im Podcast,
warum es in der aktuellen Lage aus Verbrauchersicht nicht besonders
sinnvoll ist, sofort von seinem Sonderkündigungsrecht Gebrauch zu
machen: „Alle Versorger erhöhen derzeit ihre Preise. Erstens ist es
nicht garantiert, dass man einen günstigeren Tarif findet und
zweitens könnte auch beim neuen Versorger der Preis innerhalb der
nächsten sechs Wochen deutlich erhöht werden.“ Verbraucherschützer
verdächtigen die Energieversorger, die Einführung der Strom- und
Gaspreisbremse und die damit verbundene Wettbewerbshemmung ab
Januar zu nutzen, um überzogene Preiserhöhungen durchzusetzen. Die
Gesetze zur Strom- und Gaspreisbremse enthalten jedoch Regelungen,
die Missbrauch bei der Preisgestaltung verhindern sollen: „Früher
lag die Beweislast beim Kartellamt. Jetzt muss der Energieversorger
nachweisen, dass die Höhe der Tarife gerechtfertigt ist“, sagt
Witsch im Gespräch mit Host Anis Micijevic. Mehr zum Thema lesen
Sie hier:
https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/energiepreise-was-sie-gegen-drastische-strompreiserhoehungen-tun-koennen-/28848906.html
Im Marktbericht erklärt Handelsblatt-Finanzredakteur Christian
Schnell, wie sich der Wechsel an der Spitze von Fresenius Medical
Care auf die Aktie des Unternehmens auswirkt. Mehr zum Thema lesen
Sie hier:
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/gesundheitskonzern-krach-bei-fresenius-warum-fmc-chefin-carla-kriwet-wirklich-geht/28850944.html
Außerdem listet er die Auf- und Absteiger im Dax, MDax und SDax
auf. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen
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informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen:
www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen,
Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per
E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir
bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer
erreichbar: 01523 – 80 99 427
Preiserhöhungen zum Jahreswechsel rechnen. Nach Angaben des
Vergleichsportals Check24 müssen sich rund elf Millionen Haushalte
ab dem 1. Januar auf stark steigende Preise bei der Grundversorgung
einstellen. Doch was können Kunden dagegen tun?
Handelsblatt-Energieexpertin Kathrin Witsch erklärt im Podcast,
warum es in der aktuellen Lage aus Verbrauchersicht nicht besonders
sinnvoll ist, sofort von seinem Sonderkündigungsrecht Gebrauch zu
machen: „Alle Versorger erhöhen derzeit ihre Preise. Erstens ist es
nicht garantiert, dass man einen günstigeren Tarif findet und
zweitens könnte auch beim neuen Versorger der Preis innerhalb der
nächsten sechs Wochen deutlich erhöht werden.“ Verbraucherschützer
verdächtigen die Energieversorger, die Einführung der Strom- und
Gaspreisbremse und die damit verbundene Wettbewerbshemmung ab
Januar zu nutzen, um überzogene Preiserhöhungen durchzusetzen. Die
Gesetze zur Strom- und Gaspreisbremse enthalten jedoch Regelungen,
die Missbrauch bei der Preisgestaltung verhindern sollen: „Früher
lag die Beweislast beim Kartellamt. Jetzt muss der Energieversorger
nachweisen, dass die Höhe der Tarife gerechtfertigt ist“, sagt
Witsch im Gespräch mit Host Anis Micijevic. Mehr zum Thema lesen
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