Inflationsrate im Euro-Raum sinkt auf 10,0 Prozent / Dax-Konzerne trotzen Krisen: 2022 dürfte ein Rekordjahr werden
Handelsblatt Today vom 30.11.2022
24 Minuten
Beschreibung
vor 1 Jahr
Die 40 Dax-Konzerne haben im abgelaufenen Geschäftsquartal zusammen
rund 30 Milliarden Euro netto verdient – es war das stärkste dritte
Quartal aller Zeiten. „Die Börse war wieder einmal ein sehr guter
Frühindikator dafür“, sagt Handelsblatt-Aktienanalyst Ulf Sommer im
Podcast. Denn die Anleger hätten diese guten Ergebnisse im Zuge der
jüngsten Dax-Erholungsrally vorweggenommen. Es sei deswegen auch
nicht verwunderlich, dass sich der Dax nun in einer
Konsolidierungsphase befinde, nachdem alle Ergebnisse vorgelegt
seien. Neben den starken Unternehmenszahlen hätten zudem zwei
weitere Faktoren den Dax gestützt: die Aussicht auf eine mildere
Rezession und die sinkende Inflation. Am Mittwoch meldete das
europäische Statistikamt Eurostat einen Rückgang der Inflationsrate
im Euro-Raum auf 10,0 Prozent. Das wiederum nährt Hoffnungen, dass
inzwischen der Höhepunkt der Inflation erreicht sein könnte. „Die
Lebensmittelpreise steigen allerdings weiterhin, was die
Wahrscheinlichkeit von Zweitrundeneffekten erhöht“, sagt
Handelsblatt-Finanzredakteur Andreas Neuhaus im Gespräch mit Host
Anis Micijevic. Denn wenn sich Inflationserwartungen bei der
Bevölkerung verfestigten, dann könnte das auch höhere
Lohnforderungen zur Folge haben. *** Exklusives Angebot für
Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen
für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte
bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn
Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben,
schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab
sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende
Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
rund 30 Milliarden Euro netto verdient – es war das stärkste dritte
Quartal aller Zeiten. „Die Börse war wieder einmal ein sehr guter
Frühindikator dafür“, sagt Handelsblatt-Aktienanalyst Ulf Sommer im
Podcast. Denn die Anleger hätten diese guten Ergebnisse im Zuge der
jüngsten Dax-Erholungsrally vorweggenommen. Es sei deswegen auch
nicht verwunderlich, dass sich der Dax nun in einer
Konsolidierungsphase befinde, nachdem alle Ergebnisse vorgelegt
seien. Neben den starken Unternehmenszahlen hätten zudem zwei
weitere Faktoren den Dax gestützt: die Aussicht auf eine mildere
Rezession und die sinkende Inflation. Am Mittwoch meldete das
europäische Statistikamt Eurostat einen Rückgang der Inflationsrate
im Euro-Raum auf 10,0 Prozent. Das wiederum nährt Hoffnungen, dass
inzwischen der Höhepunkt der Inflation erreicht sein könnte. „Die
Lebensmittelpreise steigen allerdings weiterhin, was die
Wahrscheinlichkeit von Zweitrundeneffekten erhöht“, sagt
Handelsblatt-Finanzredakteur Andreas Neuhaus im Gespräch mit Host
Anis Micijevic. Denn wenn sich Inflationserwartungen bei der
Bevölkerung verfestigten, dann könnte das auch höhere
Lohnforderungen zur Folge haben. *** Exklusives Angebot für
Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen
für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte
bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn
Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben,
schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab
sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende
Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
Weitere Episoden
In Podcasts werben
Abonnenten
Hamburg
Gottmadingen
Musterhausen
Hamburg
Schkeuditz
Essen
Euskirchen
Bad Wörishofen
Berlin
Mücke
berlin
Seesen
Wilnsdorf
Berlin
Luckenwalde
Kommentare (0)