Hoffnung nach dem Krisenjahr: „2023 wird das Jahr der Rendite“ / So sieht der Kompromiss beim Bürgergeld aus

Hoffnung nach dem Krisenjahr: „2023 wird das Jahr der Rendite“ / So sieht der Kompromiss beim Bürgergeld aus

Handelsblatt Today vom 23.11.2022
29 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
Nach vielen Monaten der Kursverluste könnte es wieder bergauf gehen
an der Börse – allerdings nur unter bestimmten Voraussetzungen.
2022 war für Anlegerinnen und Anleger kein gutes Börsenjahr:
Zweistellige Inflationsraten, eine schwache Konjunktur und die
Zinserhöhungen der Zentralbanken EZB und Fed hatten massive
Einbrüche bei Aktien-, Anleihe- und Kryptokursen zur Folge. Doch es
gibt Lichtblicke: Seit Anfang Oktober haben die Aktienmärkte wieder
etwas erholt. Für Euphorie ist es jetzt noch zu früh. Dennoch
blicken die Experten von Morgan Stanley deutlich positiver gestimmt
ins Jahr 2023. Denn 2023 soll das „Jahr der Rendite“ werden, heißt
es im Ausblick der Investmentbank fürs kommende Jahr.
Handelsblatt-Finanzredakteur Frank Wiebe sagt in der neuen Folge
Handelsblatt Today: „Die Analysten haben bei ihrer Prognose darauf
abgezielt, dass die Investoren im nächsten Jahr gar nicht so viel
auf Kurssteigerungen gucken, sondern eher auf die Renditen.“
Generell sei es aber sinnvoll, gerade in Krisenzeiten nicht auf
einzelne Assetklassen zu setzen, sondern neben Aktien auch Anleihen
im Besitz zu haben, so Wiebe im Gespräch mit Host Agatha
Kremplewski. Außerdem: Die Ampelregierung und die Union haben sich
beim Streit um das geplante Bürgergeld geeinigt. Beide Seiten haben
bei den Streitfragen über strengere Sanktionsmöglichkeiten und ein
niedrigeres Schonvermögen Kompromisse erzielt. Am heutigen Mittwoch
berät der Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat über
die neuen Pläne. Handelsblatt-Redakteur Frank Sprecht spricht über
die Unterschiede zum Hartz-IV-Modell und ob das Bürgergeld schon im
Januar in Kraft treten könnte. *** Exklusives Angebot für
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