Diese Fehler sollten Sie bei der Baufinanzierung vermeiden / Union blockiert Bürgergeld im Bundesrat
Handelsblatt Today vom 14.11.2022
33 Minuten
Beschreibung
vor 2 Jahren
Leben in den eigenen vier Wänden – dieser Traum droht aktuell für
viele Menschen zu zerplatzen. Denn Mitte Oktober sind die Bauzinsen
auf rund vier Prozent gestiegen – und damit auf den höchsten Stand
seit 2011. Die steigenden Kosten lassen die Nachfrage nach
Baufinanzierungen deutlich sinken. Das Neugeschäft deutscher Banken
mit Immobiliendarlehen an Privathaushalte und Selbstständige brach
im September um 28 Prozent zum Vorjahresmonat ein, wie neue Daten
der Beratungsfirma Barkow Consulting zeigen. Wer den Traum von der
eigenen Immobilie dennoch nicht aufgeben möchte, sollte einige
Dinge beachten, bevor er jetzt einen Baukredit abschließt. Markus
Hinterberger, Chefreporter im Handelsblatt-Geldanlage-Team, spricht
in der neuen Folge von Handelsblatt Today über verschiedene Fehler,
die Kreditnehmer bei der Baufinanzierung vermeiden sollten. Ein
Beispiel: „Man sollte bei der Baufinanzierung darauf achten, den
Tilgungssatz flexibel nach unten oder oben anpassen zu können“,
sagt Hinterberger. Das könne sinnvoller sein als eine
Sondertilgung. Denn es gebe Banken, die mehr Zinsen verlangen, wenn
der Kunde eine Sondertilgung wünscht, gibt Hinterberger zu
bedenken. Außerdem: Das von der Ampel-Regierung geplante Bürgergeld
ist im Bundesrat abgelehnt worden. Die Bundesländer, in denen die
Union mitregiert, enthielten sich bei der entscheidenden Abstimmung
am Montag. Bayern stimmte dagegen. Damit erreichte der Vorschlag in
der Sondersitzung des Bundesrats nicht die nötige Stimmenmehrheit
von 35 Ja-Stimmen. Nun muss sich der Vermittlungsausschuss mit dem
Gesetzesvorhaben befassen. Hauptstadt-Korrespondent Frank Specht
ordnet die Lage ein. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt
Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und
bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr
Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie
Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben,
schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com
Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über
folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
viele Menschen zu zerplatzen. Denn Mitte Oktober sind die Bauzinsen
auf rund vier Prozent gestiegen – und damit auf den höchsten Stand
seit 2011. Die steigenden Kosten lassen die Nachfrage nach
Baufinanzierungen deutlich sinken. Das Neugeschäft deutscher Banken
mit Immobiliendarlehen an Privathaushalte und Selbstständige brach
im September um 28 Prozent zum Vorjahresmonat ein, wie neue Daten
der Beratungsfirma Barkow Consulting zeigen. Wer den Traum von der
eigenen Immobilie dennoch nicht aufgeben möchte, sollte einige
Dinge beachten, bevor er jetzt einen Baukredit abschließt. Markus
Hinterberger, Chefreporter im Handelsblatt-Geldanlage-Team, spricht
in der neuen Folge von Handelsblatt Today über verschiedene Fehler,
die Kreditnehmer bei der Baufinanzierung vermeiden sollten. Ein
Beispiel: „Man sollte bei der Baufinanzierung darauf achten, den
Tilgungssatz flexibel nach unten oder oben anpassen zu können“,
sagt Hinterberger. Das könne sinnvoller sein als eine
Sondertilgung. Denn es gebe Banken, die mehr Zinsen verlangen, wenn
der Kunde eine Sondertilgung wünscht, gibt Hinterberger zu
bedenken. Außerdem: Das von der Ampel-Regierung geplante Bürgergeld
ist im Bundesrat abgelehnt worden. Die Bundesländer, in denen die
Union mitregiert, enthielten sich bei der entscheidenden Abstimmung
am Montag. Bayern stimmte dagegen. Damit erreichte der Vorschlag in
der Sondersitzung des Bundesrats nicht die nötige Stimmenmehrheit
von 35 Ja-Stimmen. Nun muss sich der Vermittlungsausschuss mit dem
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