Nachhaltiges Investieren: Hat sich der ESG-Trend durch Krieg und Krisen verändert?
Handelsblatt Today vom 07.11.2022
19 Minuten
Beschreibung
vor 2 Jahren
Die Erderwärmung schreitet weiter voran. Die Weltwetterorganisation
(WMO) meldet in ihrem aktuellem Klimabericht Höchstwerte beim
Anstieg des Meeresspiegels, der Erwärmung der Ozeane und dem
Abschmelzen der Gletscher. UN-Generalsekretär António Guterres
äußert sich zum Auftakt der Weltklimakonferenz (COP27) besorgt:
"Während die COP27 startet, sendet unser Planet ein Notsignal." In
Ägypten beraten die Vereinten Nationen bis zum 18.November nun über
die nächsten Schritte im Kampf gegen den Klimawandel. Spätestens
bis 2050 soll Europa klimaneutral werden. Um dieses Ziel zu
erreichen, muss auch die Finanzwelt mitziehen.. „Die Rolle der
Finanzwelt ist bei diesem Prozess absolut nicht zu unterschätzen.
Öffentliche Mittel werden nicht ausreichen, um sowohl die
Sustainable Development Goals als auch die Pariser Klimaziele zu
erreichen“, sagt ESG-Expertin Angela McClellan von der
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PwC in der aktuellen Folge
Handelsblatt Today. Seit Beginn des Ukrainekriegs hätten
nachhaltige Investments an Bedeutung gewonnen: „Der Krieg hat uns
unsere Rohstoffabhängigkeit von Russland vor Augen geführt und
damit einen weiteren Grund gegeben auf erneuerbare Energien zu
setzen.“ Doch es gibt auf dem Weg zur grüneren Finanzwelt noch
einiges zu tun. Im Interview mit Host Lena Jesberg erklärt
McClellan, warum es kein einheitliches Verständnis von ESG in der
Finanzwelt gibt und ob Nachhaltigkeit bei Investments zu Lasten der
Rendite geht. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer:
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www.handelsblatt.com/mehrfinanzen *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen,
Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per
E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir
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(WMO) meldet in ihrem aktuellem Klimabericht Höchstwerte beim
Anstieg des Meeresspiegels, der Erwärmung der Ozeane und dem
Abschmelzen der Gletscher. UN-Generalsekretär António Guterres
äußert sich zum Auftakt der Weltklimakonferenz (COP27) besorgt:
"Während die COP27 startet, sendet unser Planet ein Notsignal." In
Ägypten beraten die Vereinten Nationen bis zum 18.November nun über
die nächsten Schritte im Kampf gegen den Klimawandel. Spätestens
bis 2050 soll Europa klimaneutral werden. Um dieses Ziel zu
erreichen, muss auch die Finanzwelt mitziehen.. „Die Rolle der
Finanzwelt ist bei diesem Prozess absolut nicht zu unterschätzen.
Öffentliche Mittel werden nicht ausreichen, um sowohl die
Sustainable Development Goals als auch die Pariser Klimaziele zu
erreichen“, sagt ESG-Expertin Angela McClellan von der
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PwC in der aktuellen Folge
Handelsblatt Today. Seit Beginn des Ukrainekriegs hätten
nachhaltige Investments an Bedeutung gewonnen: „Der Krieg hat uns
unsere Rohstoffabhängigkeit von Russland vor Augen geführt und
damit einen weiteren Grund gegeben auf erneuerbare Energien zu
setzen.“ Doch es gibt auf dem Weg zur grüneren Finanzwelt noch
einiges zu tun. Im Interview mit Host Lena Jesberg erklärt
McClellan, warum es kein einheitliches Verständnis von ESG in der
Finanzwelt gibt und ob Nachhaltigkeit bei Investments zu Lasten der
Rendite geht. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer:
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