Das Dilemma der US-Notenbank: Kann die Fed eine Rezession umgehen?
Handelsblatt Today vom 01.11.2022
19 Minuten
Beschreibung
vor 2 Jahren
Am Mittwoch wird die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) den
Leitzins wohl zum vierten Mal in diesem Jahr um 0,75 Prozentpunkte
erhöhen – auf die Spanne von 3,75 bis 4,0 Prozent. Das gilt unter
Experten als ausgemacht. Ziel ist es, die hohe US-Inflationsrate zu
senken. Gleichzeitig erwarten viele Börsianer, dass die Fed schon
bald kleinere Zinsschritte gehen wird. Sollte sich das
bewahrheiten, dürfte es eine Erleichterungsrally an den Märkten
geben, sagt New-York-Korrespondentin Astrid Dörner im Podcast
Handelsblatt Today. Die Notenbanker müssen eine schwierige Balance
finden. Sie wollen einerseits nicht zu früh nachlassen mit der
Inflationsbekämpfung. Andererseits steigt jedoch die Sorge davor,
dass die strenge Geldpolitik der Fed einen Unfall an den Märkten
auslösen könnte. Schon seit Wochen warnen Analysten, dass es am
wichtigen Markt für US-Staatsanleihen immer schwieriger wird,
Käufer und Verkäufer zusammenzubringen. Die Fed muss also behutsam
abwägen, wie Dörner im Interview mit Lena Jesberg sagt: „Die große
Frage ist: Wie kann man die Inflation weiter bekämpfen, ohne es zu
weit zu treiben?“ *** [Warum die Fed vor einer unmöglichen Mission
steht](https://www.handelsblatt.com/meinung/kolumnen/marktkolumne/kolumne-warum-die-fed-vor-einer-unmoeglichen-mission-steht/28765048.html)
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Leitzins wohl zum vierten Mal in diesem Jahr um 0,75 Prozentpunkte
erhöhen – auf die Spanne von 3,75 bis 4,0 Prozent. Das gilt unter
Experten als ausgemacht. Ziel ist es, die hohe US-Inflationsrate zu
senken. Gleichzeitig erwarten viele Börsianer, dass die Fed schon
bald kleinere Zinsschritte gehen wird. Sollte sich das
bewahrheiten, dürfte es eine Erleichterungsrally an den Märkten
geben, sagt New-York-Korrespondentin Astrid Dörner im Podcast
Handelsblatt Today. Die Notenbanker müssen eine schwierige Balance
finden. Sie wollen einerseits nicht zu früh nachlassen mit der
Inflationsbekämpfung. Andererseits steigt jedoch die Sorge davor,
dass die strenge Geldpolitik der Fed einen Unfall an den Märkten
auslösen könnte. Schon seit Wochen warnen Analysten, dass es am
wichtigen Markt für US-Staatsanleihen immer schwieriger wird,
Käufer und Verkäufer zusammenzubringen. Die Fed muss also behutsam
abwägen, wie Dörner im Interview mit Lena Jesberg sagt: „Die große
Frage ist: Wie kann man die Inflation weiter bekämpfen, ohne es zu
weit zu treiben?“ *** [Warum die Fed vor einer unmöglichen Mission
steht](https://www.handelsblatt.com/meinung/kolumnen/marktkolumne/kolumne-warum-die-fed-vor-einer-unmoeglichen-mission-steht/28765048.html)
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