Rishi Sunak ist neuer britischer Premierminister / Sind weitere Staatshilfen für Galeria angebracht?
Handelsblatt Today vom 24.10.2022
27 Minuten
Beschreibung
vor 2 Jahren
Er verlor die Wahl gegen Liz Truss, nun folgt er ihr im Amt: Rishi
Sunak ist neuer britischer Premierminister – der dritte in nur drei
Monaten. Zuvor stellte noch Ex-Premier Boris Johnson eine erneute
Kandidatur in Aussicht, zog diese am Sonntag jedoch zurück. Einzige
Mitbewerberin um das Amt war Penny Mordaunt, die allerdings nicht
die nötigen 100 Stimmen erlangte. Wie Sunak sich der
Herausforderung als neuer Premier stellen will und wie die Märkte
reagieren, erklärt Handelsblatt-Korrespondent Torsten Riecke in der
neuen Podcast-Folge von Handelsblatt Today. Außerdem: Gerade erst
hat Galeria den Tarifvertrag mit der Gewerkschaft Verdi gekündigt,
weil der Konzern sich in einer „existenzbedrohenden
wirtschaftlichen Notlage“ befindet. Denn die hohen Energiepreise,
die Inflation und eine schwache Konsumlaune machen der
Warenhauskette zu schaffen. Zuvor erhielt Galeria bereits gut 460
Millionen Euro an Staatshilfe aus dem
Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF). Nun will das Unternehmen die
dritte Finanzspritze vom Bund haben – von mehr als 200 Millionen
Euro. Öl ins Feuer gießt auch der Galeria-Eigentümer und Milliardär
René Benko, der sich derzeit einem juristischen Strafverfahren
stellen muss. Unternehmens-Redakteur Florian Kolf erklärt, wie es
um Galeria steht und was Benko vorgeworfen wird. *** Exklusives
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Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen:
www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
Sunak ist neuer britischer Premierminister – der dritte in nur drei
Monaten. Zuvor stellte noch Ex-Premier Boris Johnson eine erneute
Kandidatur in Aussicht, zog diese am Sonntag jedoch zurück. Einzige
Mitbewerberin um das Amt war Penny Mordaunt, die allerdings nicht
die nötigen 100 Stimmen erlangte. Wie Sunak sich der
Herausforderung als neuer Premier stellen will und wie die Märkte
reagieren, erklärt Handelsblatt-Korrespondent Torsten Riecke in der
neuen Podcast-Folge von Handelsblatt Today. Außerdem: Gerade erst
hat Galeria den Tarifvertrag mit der Gewerkschaft Verdi gekündigt,
weil der Konzern sich in einer „existenzbedrohenden
wirtschaftlichen Notlage“ befindet. Denn die hohen Energiepreise,
die Inflation und eine schwache Konsumlaune machen der
Warenhauskette zu schaffen. Zuvor erhielt Galeria bereits gut 460
Millionen Euro an Staatshilfe aus dem
Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF). Nun will das Unternehmen die
dritte Finanzspritze vom Bund haben – von mehr als 200 Millionen
Euro. Öl ins Feuer gießt auch der Galeria-Eigentümer und Milliardär
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