Comeback von Festgeld und Tagesgeld: Wo es die meisten Zinsen gibt / Ampel-Konjunkturprognose: Nur eine gute Nachricht
Handelsblatt Today vom 12.10.2022
33 Minuten
Beschreibung
vor 2 Jahren
Am heutigen Mittwochmittag hat Bundeswirtschaftsminister Robert
Habeck (Grünen) nun offiziell die neuste Konjunkturprognose
vorgestellt. Die Inflationsrate soll 2023 nur noch sieben Prozent
betragen, erfuhr das Handelsblatt vorab aus
Regierungskreisen. Damit weicht die Prognose von den
Vorhersagen der Wirtschaftsinstitute ab, die für das Jahr 2023 8,8
Prozent erwarten hatten. Einig sind sich die Ampel und die
Institute jedoch in einem anderen Punkt: 2022 soll das
Bruttoinlandsprodukt (BIP) Deutschlands noch um 1,4 Prozent
wachsen. Im kommenden Jahr aber dann um 0,4 Prozent schrumpfen –
düstere Aussichten für die deutsche Konjunktur. „Wenn man sich
anschauen will, wie es Deutschland wirtschaftlich geht, dann ist
das BIP eine entscheidende Größe, um eine Art Gesamtübersicht von
der Krise zu bekommen“, erklärt Handelsblatt-Redakteur Julian Olk
in dieser Folge Handelsblatt Today. Warum es zu der Abweichung
kommt uns wie die Zahlen sich einordnen lassen: Darüber hat Host
Sonja Schlacht mit Julian Olk gesprochen. _Wenn Sie sich für das
Thema Wirtschaftswachstum interessieren und weitere Fragen haben,
dann lassen Sie uns die gern zukommen:
[Hier](https://app.sli.do/event/dy8cqhQBWGZLfbwRQcCsKZ) finden Sie
unsere Umfrage._ Außerdem: Tages- und Festgeldkonten rücken zurück
ins Rampenlicht. Nach der Zinswende der Europäischen Zentralbank
(EZB) im Juli bieten Banken ihren Kunden nun erstmals seit vielen
Jahren wieder Zinsen für das Geld auf ihrem Konto. So will
beispielsweise die ING ihre Tagesgeld-Zinsen ab Dezember auf 0,3
Prozent anheben. Bei Festgeldkonten soll der Zinssatz um 0,3 und
0,5 Prozentpunkte steigen. Markus Hinterberger ist beim
Handelsblatt Chefreporter für Geldanlage. Er erklärt, ob es sich
also wieder lohnt, Geld auf einem Tages- oder Festgeldkonto
anzulegen, welche Zinsen Sparer erwarten und wie sich die Zinsen in
Zukunft entwickeln könnten. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt
Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und
bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr
Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
Habeck (Grünen) nun offiziell die neuste Konjunkturprognose
vorgestellt. Die Inflationsrate soll 2023 nur noch sieben Prozent
betragen, erfuhr das Handelsblatt vorab aus
Regierungskreisen. Damit weicht die Prognose von den
Vorhersagen der Wirtschaftsinstitute ab, die für das Jahr 2023 8,8
Prozent erwarten hatten. Einig sind sich die Ampel und die
Institute jedoch in einem anderen Punkt: 2022 soll das
Bruttoinlandsprodukt (BIP) Deutschlands noch um 1,4 Prozent
wachsen. Im kommenden Jahr aber dann um 0,4 Prozent schrumpfen –
düstere Aussichten für die deutsche Konjunktur. „Wenn man sich
anschauen will, wie es Deutschland wirtschaftlich geht, dann ist
das BIP eine entscheidende Größe, um eine Art Gesamtübersicht von
der Krise zu bekommen“, erklärt Handelsblatt-Redakteur Julian Olk
in dieser Folge Handelsblatt Today. Warum es zu der Abweichung
kommt uns wie die Zahlen sich einordnen lassen: Darüber hat Host
Sonja Schlacht mit Julian Olk gesprochen. _Wenn Sie sich für das
Thema Wirtschaftswachstum interessieren und weitere Fragen haben,
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ins Rampenlicht. Nach der Zinswende der Europäischen Zentralbank
(EZB) im Juli bieten Banken ihren Kunden nun erstmals seit vielen
Jahren wieder Zinsen für das Geld auf ihrem Konto. So will
beispielsweise die ING ihre Tagesgeld-Zinsen ab Dezember auf 0,3
Prozent anheben. Bei Festgeldkonten soll der Zinssatz um 0,3 und
0,5 Prozentpunkte steigen. Markus Hinterberger ist beim
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