Katar: Wie gefährlich ist der Einfluss des Emirats auf die deutsche Wirtschaft?
Handelsblatt Today vom 07.10.2022
24 Minuten
Beschreibung
vor 2 Jahren
Die Verflechtungen der deutschen Wirtschaft mit Katar werden enger
– das zeigt unter anderem der milliardenschwere RWE-Deal. Was das
aus geostrategischer Sicht bedeutet. Ab dem 20. November richten
sich die Augen der Welt auf Katar – dann startet in dem Emirat die
Fußball-Weltmeisterschaft. Menschenrechtsorganisationen wie Amnesty
International kritisieren seit Jahren die Lage der Gastarbeiter in
dem Land – immer wieder ist von Ausbeutung und Zwangsarbeit die
Rede. Seit der WM-Vergabe im Jahr 2010 sollen Tausende Gastarbeiter
gestorben sein. Doch Katar ist nicht nur Gastgeberland der
diesjährigen Weltmeisterschaft, sondern auch ein wichtiger Investor
für deutsche Unternehmen – unter anderem VW, die Deutsche Bank,
Siemens oder die Porsche AG. Erst diese Woche wurde bekannt, dass
Katar Pflichtwandelanleihen im Wert von 2,4 Milliarden Euro
zeichnet und damit zum größten Einzelaktionär von RWE aufsteigt.
„Katar ist ein sehr kleines Land und steht zwischen zwei Ländern,
Saudi-Arabien und Iran, die miteinander verfeindet sind. Die
Investitionen des Landes sind vor allem eine politische
Absicherung“, erklärt Handelsblatt-Korrespondent Mathias Brüggmann
im Podcast. Mit Host Anis Mičijević spricht er darüber, wie das
kleine Emirat seinen Einfluss auf die deutsche Wirtschaft immer
weiter ausbaut und was das aus geostrategischer Sicht bedeutet.
Außerdem gibt Brüggmann Einblicke in sein am 17. Oktober
erscheinendes Buch „1001 Macht“, in dem er Katar ausführlich
beschreibt. Platz 1:
https://www.handelsblatt.com/finanzen/steuern-recht/steuern/grundsteuer-wie-sie-fuer-die-grundsteuererklaerung-die-wohnflaeche-richtig-berechnen/28721892.html
Platz 2:
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/energie/energiesicherheit-in-sueddeutschland-entsteht-der-groesste-batteriespeicher-der-welt/28724584.html
Platz 3:
https://www.handelsblatt.com/politik/international/interview-wie-hoch-ist-die-gefahr-eines-russischen-atomangriffs-auf-die-ukraine/28722012.html
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– das zeigt unter anderem der milliardenschwere RWE-Deal. Was das
aus geostrategischer Sicht bedeutet. Ab dem 20. November richten
sich die Augen der Welt auf Katar – dann startet in dem Emirat die
Fußball-Weltmeisterschaft. Menschenrechtsorganisationen wie Amnesty
International kritisieren seit Jahren die Lage der Gastarbeiter in
dem Land – immer wieder ist von Ausbeutung und Zwangsarbeit die
Rede. Seit der WM-Vergabe im Jahr 2010 sollen Tausende Gastarbeiter
gestorben sein. Doch Katar ist nicht nur Gastgeberland der
diesjährigen Weltmeisterschaft, sondern auch ein wichtiger Investor
für deutsche Unternehmen – unter anderem VW, die Deutsche Bank,
Siemens oder die Porsche AG. Erst diese Woche wurde bekannt, dass
Katar Pflichtwandelanleihen im Wert von 2,4 Milliarden Euro
zeichnet und damit zum größten Einzelaktionär von RWE aufsteigt.
„Katar ist ein sehr kleines Land und steht zwischen zwei Ländern,
Saudi-Arabien und Iran, die miteinander verfeindet sind. Die
Investitionen des Landes sind vor allem eine politische
Absicherung“, erklärt Handelsblatt-Korrespondent Mathias Brüggmann
im Podcast. Mit Host Anis Mičijević spricht er darüber, wie das
kleine Emirat seinen Einfluss auf die deutsche Wirtschaft immer
weiter ausbaut und was das aus geostrategischer Sicht bedeutet.
Außerdem gibt Brüggmann Einblicke in sein am 17. Oktober
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