Credit Suisse: Was wirklich hinter dem Rekordtief steckt / Für wen sich Bausparen jetzt wieder lohnt
Handelsblatt Today vom 04.10.2022
34 Minuten
Beschreibung
vor 2 Jahren
Die Aktie der Credit Suisse stand am Montag auf Rekordtief, nachdem
in Sozialen Medien Sorgen um die Zukunft der Bank laut wurden. Wir
schauen auf die Fakten. Die Schweizer Großbank Credit Suisse hat am
Montag heftige Kurseinbrüche erfahren: Um bis zu zwölf Prozent fiel
die Aktie zwischenzeitlich und erreichte damit einen Niedrigwert
von 3,50 Franken. Hintergrund für die Sorgen an der Finanzkraft der
Bank war unter anderem der anstehende Umbau des Geschäftsmodells,
welches zusätzliche Mittel verschlingen wird. Dabei hat die Bank
schon seit längerem Probleme: Seit Jahresbeginn ist die Aktie um
fast 60 Prozent eingebrochen. Auch steht die Credit Suisse derzeit
vor einem wichtigen Strategiewechsel, den Konzernchef Ulrich Körner
und Verwaltungsratspräsident Axel Lehmann im Juli in Aussicht
gestellt hatten, doch die Details dazu sollten erst Ende Oktober
angekündigt werden. Hinzu kam in den vergangenen Tagen die
Verteuerung der sogenannten Credit Default Swaps (CDS) mit denen
sich Investoren gegen einen Ausfall von Anleihen absichern und eine
heftige Diskussion, angestoßen unter anderem durch das
r/wallstreetbets-Kollektivs von Reddit, die die Spekulationen über
den Verfall der Großbank weiter schürten. Handelsblatt-Redakteur
Jakob Blume ordnet mit Host Ina Karabasz die Fakten und die
Situation der Bank ein. Außerdem: Die Niedrigzinsphase machte das
Bausparen lange Jahre unattraktiv. Doch seitdem die Europäische
Zentralbank (EZB) die Zinswende eingeleitet hat, sind Bauzinsen
wieder attraktiv. Handelsblatt-Redakteur Harald Thomeczek erklärt,
für wen sich nun der Bausparvertrag lohnen könnte und welche
Chancen und Risiken der Vertrag bietet. *** Exklusives Angebot für
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für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte
bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn
Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben,
schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com
Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende
Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
in Sozialen Medien Sorgen um die Zukunft der Bank laut wurden. Wir
schauen auf die Fakten. Die Schweizer Großbank Credit Suisse hat am
Montag heftige Kurseinbrüche erfahren: Um bis zu zwölf Prozent fiel
die Aktie zwischenzeitlich und erreichte damit einen Niedrigwert
von 3,50 Franken. Hintergrund für die Sorgen an der Finanzkraft der
Bank war unter anderem der anstehende Umbau des Geschäftsmodells,
welches zusätzliche Mittel verschlingen wird. Dabei hat die Bank
schon seit längerem Probleme: Seit Jahresbeginn ist die Aktie um
fast 60 Prozent eingebrochen. Auch steht die Credit Suisse derzeit
vor einem wichtigen Strategiewechsel, den Konzernchef Ulrich Körner
und Verwaltungsratspräsident Axel Lehmann im Juli in Aussicht
gestellt hatten, doch die Details dazu sollten erst Ende Oktober
angekündigt werden. Hinzu kam in den vergangenen Tagen die
Verteuerung der sogenannten Credit Default Swaps (CDS) mit denen
sich Investoren gegen einen Ausfall von Anleihen absichern und eine
heftige Diskussion, angestoßen unter anderem durch das
r/wallstreetbets-Kollektivs von Reddit, die die Spekulationen über
den Verfall der Großbank weiter schürten. Handelsblatt-Redakteur
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Situation der Bank ein. Außerdem: Die Niedrigzinsphase machte das
Bausparen lange Jahre unattraktiv. Doch seitdem die Europäische
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