Digitaler Euro: Aus für das Bargeld? / Gaspreisbremse kommt statt Gasumlage / Inflation steigt auf zehn Prozent
Handelsblatt Today vom 29.09.2022
35 Minuten
Beschreibung
vor 2 Jahren
Die Bundesregierung hat am Donnerstag einen „Abwehrschirm“ gegen
hohe Energiepreise vorgestellt, der unter anderem eine
Gaspreisbremse beinhaltet. Das Paket hat ein Gesamtvolumen von bis
zu 200 Milliarden Euro und soll über den
Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF) finanziert werden. Martin
Greive, stellvertretender Leiter des Handelsblatt-Hauptstadtbüros,
war bei der Vorstellung des Hilfsprogramms im Kanzleramt dabei und
bezeichnet die Pressekonferenz in der neuen Folge von Handelsblatt
Today als „historisch“. Er erklärt, welche vier Konzepte für die
Gaspreisbremse aktuell diskutiert werden und warum die Gasumlage
seit dem heutigen Tag Geschichte ist. Mehr dazu finden Sie hier:
https://www.handelsblatt.com/politik/international/energiepreiskrise-regierung-einigt-sich-auf-abwehrschirm-gegen-hohe-energiepreise-umfang-von-bis-zu-200-milliarden-euro/28714482.html
Die Inflationsrate in Deutschland ist im September deutlich stärker
gestiegen als erwartet. Die Verbraucherpreise legten im Vergleich
zum Vorjahr um 10,0 Prozent zu. Das gab das Statistische Bundesamt
am Donnerstag auf Basis einer vorläufigen Schätzung bekannt. Dies
ist der höchste Stand seit Dezember 1951, als die Jahresteuerung –
bei weitgehend vergleichbaren Daten – bei 10,5 Prozent lag.
Handelsblatt-Finanzkorrespondentin Andrea Cünnen spricht im Podcast
über die Marktreaktionen. Außerdem im Fokus: Das Börsendebüt der
Porsche AG. Mehr dazu finden Sie hier:
https://www.handelsblatt.com/finanzen/geldpolitik/verbraucherpreise-inflation-in-deutschland-steigt-auf-den-hoechsten-stand-seit-1951/28714528.html
Die Digitalisierung schreitet auch in der Finanzwelt voran. Überall
auf der Welt arbeiten Notenbanken an digitalen Versionen ihrer
Währungen – so auch die Europäische Zentralbank. EZB-Direktor Fabio
Panetta wies am Donnerstag bei einer Anhörung im Wirtschafts- und
Währungsausschuss des Europaparlaments darauf hin, dass die EZB im
Oktober 2023 entscheiden will, ob sie in konkrete Planungen für
einen digitalen Euro einsteigt. Ulrike Kastens, Europa-Volkswirtin
bei der Fondsgesellschaft DWS, spricht in dieser Folge mit Host
Anis Micijevic über das Megaprojekt der EZB. Sie geht zudem auf die
Frage ein, ob die Einführung eines digitalen Euros das Aus für das
Bargeld bedeuten würde. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt
Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und
bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr
Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
hohe Energiepreise vorgestellt, der unter anderem eine
Gaspreisbremse beinhaltet. Das Paket hat ein Gesamtvolumen von bis
zu 200 Milliarden Euro und soll über den
Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF) finanziert werden. Martin
Greive, stellvertretender Leiter des Handelsblatt-Hauptstadtbüros,
war bei der Vorstellung des Hilfsprogramms im Kanzleramt dabei und
bezeichnet die Pressekonferenz in der neuen Folge von Handelsblatt
Today als „historisch“. Er erklärt, welche vier Konzepte für die
Gaspreisbremse aktuell diskutiert werden und warum die Gasumlage
seit dem heutigen Tag Geschichte ist. Mehr dazu finden Sie hier:
https://www.handelsblatt.com/politik/international/energiepreiskrise-regierung-einigt-sich-auf-abwehrschirm-gegen-hohe-energiepreise-umfang-von-bis-zu-200-milliarden-euro/28714482.html
Die Inflationsrate in Deutschland ist im September deutlich stärker
gestiegen als erwartet. Die Verbraucherpreise legten im Vergleich
zum Vorjahr um 10,0 Prozent zu. Das gab das Statistische Bundesamt
am Donnerstag auf Basis einer vorläufigen Schätzung bekannt. Dies
ist der höchste Stand seit Dezember 1951, als die Jahresteuerung –
bei weitgehend vergleichbaren Daten – bei 10,5 Prozent lag.
Handelsblatt-Finanzkorrespondentin Andrea Cünnen spricht im Podcast
über die Marktreaktionen. Außerdem im Fokus: Das Börsendebüt der
Porsche AG. Mehr dazu finden Sie hier:
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Währungen – so auch die Europäische Zentralbank. EZB-Direktor Fabio
Panetta wies am Donnerstag bei einer Anhörung im Wirtschafts- und
Währungsausschuss des Europaparlaments darauf hin, dass die EZB im
Oktober 2023 entscheiden will, ob sie in konkrete Planungen für
einen digitalen Euro einsteigt. Ulrike Kastens, Europa-Volkswirtin
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