Xi trifft Putin / China-Risiko: Diese Dax-Firmen investieren trotzdem weiter / Uniper braucht mehr Geld
Handelsblatt Today vom 15.09.2022
27 Minuten
Beschreibung
vor 2 Jahren
Der chinesische Staats- und Parteichef Xi Jinping ist erstmals seit
dem Ausbruch der Corona-Pandemie vor mehr als zweieinhalb Jahren
auf Auslandsreise. Im usbekischen Samarkand trafen Xi und der
russische Präsident Wladimir Putin am Rande des zweitägigen
Gipfeltreffens der Schanghaier Organisation für Zusammenarbeit
(SCO) aufeinander – es war das erste Treffen der beiden seit dem
russischen Einmarsch in die Ukraine. Trotz des völkerrechtswidrigen
Krieges erhielt Putin weiterhin politische Rückendeckung von Xi.
Putin wiederum lobte die „ausgewogene“ Haltung von Xi mit Blick auf
den Krieg. Bezogen auf den Taiwan-Konflikt betonte Putin, Russland
unterstütze die „Ein-Land-Politik“ Chinas und lehne die westlichen
„Provokationen“ ab. Die demonstrierte Einigkeit könnte aber aus
Sicht der Handelsblatt-China-Expertin Dana Heide schnell Risse
bekommen: „Wenn Russland wirklich den Krieg verlieren würde – wie
auch immer eine solche Niederlage aussehen würde – wäre das auch
ein großes Problem für Xi und würde ihn innenpolitisch nicht gut
dastehen lassen“, sagt Heide in der neuen Folge von Handelsblatt
Today. So weit sei es aber noch lange nicht. [Mehr dazu finden Sie
hier:](https://www.handelsblatt.com/politik/international/treffen-in-usbekistan-xi-gibt-putin-weiter-rueckendeckung-kreml-chef-lobt-chinas-ausgewogene-haltung/28682778.html)
Chinas Position im Ukraine-Krieg und das aggressive Auftreten im
Taiwan-Konflikt sorgen bei vielen europäischen Unternehmen für
zusätzliche Unsicherheit – schließlich könnte China selbst das Ziel
von westlichen Sanktionen werden. Deutsche Autobauer und der
Chemiekonzern BASF investieren laut einer neuen Studie aber trotz
steigender geopolitischer Risiken weiterhin massiv in China. Heide
erklärt im Gespräch mit Host Anis Mičijević die Hintergründe. [Mehr
dazu finden Sie hier:
](https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/studie-deutsche-firmen-investieren-trotz-warnungen-rekordsummen-in-china-doch-es-gibt-ausnahmen/28681744.html)
Außerdem: Erst im Juli hat die Bundesregierung ein 15 Milliarden
schweres Rettungspaket beschlossen, um den zuletzt massiv unter
Druck geratenen Gashändler Uniper finanziell zu stabilisieren. Doch
während das Paket noch von der EU-Kommission und den Aktionären
genehmigt werden muss, zeigt sich bereits jetzt, dass es nicht
ausreichen wird, um Uniper zu retten. Woran das liegt, erklärt
Catiana Krapp aus dem Handelsblatt-Energieteam. [Mehr dazu finden
Sie
hier:](https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/energiekrise-worst-case-szenario-eingetreten-bund-prueft-komplette-uebernahme-von-uniper/28680122.html)
*** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie
Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer
informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen:
www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen,
Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per
E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei
WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar:
01523 – 80 99 427
dem Ausbruch der Corona-Pandemie vor mehr als zweieinhalb Jahren
auf Auslandsreise. Im usbekischen Samarkand trafen Xi und der
russische Präsident Wladimir Putin am Rande des zweitägigen
Gipfeltreffens der Schanghaier Organisation für Zusammenarbeit
(SCO) aufeinander – es war das erste Treffen der beiden seit dem
russischen Einmarsch in die Ukraine. Trotz des völkerrechtswidrigen
Krieges erhielt Putin weiterhin politische Rückendeckung von Xi.
Putin wiederum lobte die „ausgewogene“ Haltung von Xi mit Blick auf
den Krieg. Bezogen auf den Taiwan-Konflikt betonte Putin, Russland
unterstütze die „Ein-Land-Politik“ Chinas und lehne die westlichen
„Provokationen“ ab. Die demonstrierte Einigkeit könnte aber aus
Sicht der Handelsblatt-China-Expertin Dana Heide schnell Risse
bekommen: „Wenn Russland wirklich den Krieg verlieren würde – wie
auch immer eine solche Niederlage aussehen würde – wäre das auch
ein großes Problem für Xi und würde ihn innenpolitisch nicht gut
dastehen lassen“, sagt Heide in der neuen Folge von Handelsblatt
Today. So weit sei es aber noch lange nicht. [Mehr dazu finden Sie
hier:](https://www.handelsblatt.com/politik/international/treffen-in-usbekistan-xi-gibt-putin-weiter-rueckendeckung-kreml-chef-lobt-chinas-ausgewogene-haltung/28682778.html)
Chinas Position im Ukraine-Krieg und das aggressive Auftreten im
Taiwan-Konflikt sorgen bei vielen europäischen Unternehmen für
zusätzliche Unsicherheit – schließlich könnte China selbst das Ziel
von westlichen Sanktionen werden. Deutsche Autobauer und der
Chemiekonzern BASF investieren laut einer neuen Studie aber trotz
steigender geopolitischer Risiken weiterhin massiv in China. Heide
erklärt im Gespräch mit Host Anis Mičijević die Hintergründe. [Mehr
dazu finden Sie hier:
](https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/studie-deutsche-firmen-investieren-trotz-warnungen-rekordsummen-in-china-doch-es-gibt-ausnahmen/28681744.html)
Außerdem: Erst im Juli hat die Bundesregierung ein 15 Milliarden
schweres Rettungspaket beschlossen, um den zuletzt massiv unter
Druck geratenen Gashändler Uniper finanziell zu stabilisieren. Doch
während das Paket noch von der EU-Kommission und den Aktionären
genehmigt werden muss, zeigt sich bereits jetzt, dass es nicht
ausreichen wird, um Uniper zu retten. Woran das liegt, erklärt
Catiana Krapp aus dem Handelsblatt-Energieteam. [Mehr dazu finden
Sie
hier:](https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/energiekrise-worst-case-szenario-eingetreten-bund-prueft-komplette-uebernahme-von-uniper/28680122.html)
*** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie
Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer
informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen:
www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen,
Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per
E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei
WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar:
01523 – 80 99 427
Weitere Episoden
In Podcasts werben
Abonnenten
Hamburg
Gottmadingen
Musterhausen
Hamburg
Schkeuditz
Essen
Euskirchen
Bad Wörishofen
Berlin
Mücke
berlin
Seesen
Wilnsdorf
Berlin
Luckenwalde
Kommentare (0)