So will von der Leyen die EU durch die Energiekrise lenken / Im Handel drohen Insolvenzen: Das ändert sich beim Einkauf
Handelsblatt Today vom 14.09.2022
30 Minuten
Beschreibung
vor 2 Jahren
Die EU-Kommission will die hohen Energiepreise bekämpfen. Dazu hat
Präsidentin von der Leyen konkrete Vorschläge gemacht. Der
russische Angriffskrieg auf die Ukraine und die daraus
resultierende Energiekrise bildeten den Kern der Rede von
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen zur Lage der
Europäischen Union. Zwar wirkten die Sanktionen auf Russland, doch
Brennstoffe aus Russland machten nur noch neun Prozent der
EU-Energieimporte aus, so die Kommissionschefin. Nun fürchten
Europas Politiker einen teuren Winter. Um Bürger und Bürgerinnen
finanziell zu entlasten, schlägt von der Leyen konkrete Maßnahmen
vor. So will die EU-Kommissionschefin etwa Übergewinne von
Energiekonzernen einkassieren und an Haushalte und Firmen
umverteilen. Das betreffe die Unternehmen, „die zum Beispiel Öl und
Kohle fördern und aktuell enorme Gewinne mit ihren Produkten
erzielen“, sagt der Brüssel-Korrespondent Christoph Herwartz.
Welche Maßnahmen es noch geben soll und wie sinnvoll diese sind,
erklärt der Handelsblatt-Redakteur im Podcast mit Host Lena
Jensberg. Außerdem: Die Unternehmen in der Konsumgüterbranche
stehen unter Druck. Grund dafür ist in erster Linie die im Zuge der
Inflation zurückgegangene Kauflust der Verbraucher. Zusätzlich
belasten die gestiegenen Energiepreise die Konzerne. Experten
befürchten nun eine Reihe von Insolvenzen. So sind Hersteller und
Händler von sogenannten Mittelmarken, also Marken aus dem mittleren
Preissegment, besonders gefährdet. Der Toilettenpapierhersteller
Hakle und der Schuhhändler Goertz haben bereits Insolvenz
angemeldet. In der heutigen Folge erfahren Sie, warum der
Konsumgütersektor so stark betroffen ist und was die Insolvenzen
für Verbraucher bedeuten. Mehr dazu finden Sie hier:
[https://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/insolvenzen-hakle-und-goertz-koennten-vorboten-einer-pleitewelle-sein/28670966.html]
*** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie
Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer
informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen:
www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
Präsidentin von der Leyen konkrete Vorschläge gemacht. Der
russische Angriffskrieg auf die Ukraine und die daraus
resultierende Energiekrise bildeten den Kern der Rede von
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen zur Lage der
Europäischen Union. Zwar wirkten die Sanktionen auf Russland, doch
Brennstoffe aus Russland machten nur noch neun Prozent der
EU-Energieimporte aus, so die Kommissionschefin. Nun fürchten
Europas Politiker einen teuren Winter. Um Bürger und Bürgerinnen
finanziell zu entlasten, schlägt von der Leyen konkrete Maßnahmen
vor. So will die EU-Kommissionschefin etwa Übergewinne von
Energiekonzernen einkassieren und an Haushalte und Firmen
umverteilen. Das betreffe die Unternehmen, „die zum Beispiel Öl und
Kohle fördern und aktuell enorme Gewinne mit ihren Produkten
erzielen“, sagt der Brüssel-Korrespondent Christoph Herwartz.
Welche Maßnahmen es noch geben soll und wie sinnvoll diese sind,
erklärt der Handelsblatt-Redakteur im Podcast mit Host Lena
Jensberg. Außerdem: Die Unternehmen in der Konsumgüterbranche
stehen unter Druck. Grund dafür ist in erster Linie die im Zuge der
Inflation zurückgegangene Kauflust der Verbraucher. Zusätzlich
belasten die gestiegenen Energiepreise die Konzerne. Experten
befürchten nun eine Reihe von Insolvenzen. So sind Hersteller und
Händler von sogenannten Mittelmarken, also Marken aus dem mittleren
Preissegment, besonders gefährdet. Der Toilettenpapierhersteller
Hakle und der Schuhhändler Goertz haben bereits Insolvenz
angemeldet. In der heutigen Folge erfahren Sie, warum der
Konsumgütersektor so stark betroffen ist und was die Insolvenzen
für Verbraucher bedeuten. Mehr dazu finden Sie hier:
[https://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/insolvenzen-hakle-und-goertz-koennten-vorboten-einer-pleitewelle-sein/28670966.html]
*** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie
Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer
informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen:
www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
Weitere Episoden
In Podcasts werben
Abonnenten
Hamburg
Gottmadingen
Musterhausen
Hamburg
Schkeuditz
Essen
Euskirchen
Bad Wörishofen
Berlin
Mücke
berlin
Seesen
Wilnsdorf
Berlin
Luckenwalde
Kommentare (0)