„Buy Now Pay Later"- Schuldenfalle & wie sie sich auf den Schufa-Score auswirken kann
Handelsblatt Today vom 07.09.2022
24 Minuten
Beschreibung
vor 2 Jahren
Der Buy-Now-Pay-Later-Markt boomt. Doch für viele entwickelt sich
das Angebot zur Schuldenfalle Seit einigen Jahren zählt
„Buy-Now-Pay-Later“, kurz BNPL, zu den größten Trends im
Zahlungsverkehr. Die Angebote ermöglichen es, allerlei Dinge zu
kaufen, sie allerdings erst zu einem späteren Zeitpunkt zu zahlen.
Man unterscheidet zwischen einem Kauf auf Rechnung oder Raten. Das
schwedische Start-Up Klarna, PayPal und Affirm sind etablierte
Anbieter im Markt. In naher Zukunft will auch Apple mit „Apple Pay
Later“ dazustoßen. Doch so verlockend für viele Verbraucher das
Prinzip BNPL klingen mag, es birgt Tücken. Verbraucherschützer
warnen vor einer schleichenden Überschuldung privater Haushalte.
Auf der Kurzvideo-Plattform Tiktok übertrumpfen sich junge Leute
gegenseitig mit ihren Konsumschulden. „40 Prozent der Nutzer haben
schon einmal eine Rechnung nicht bezahlt oder eine Mahnung
bekommen. 18 Prozent von denen wiederum haben es nicht vergessen
sondern hatten schlichtweg nicht das Geld dafür“, berichtet
Schufa-Chefin Tanja Birkholz in dieser Folge Handelsblatt-Today.
Die EU-Kommission will nun die gesetzlichen Rahmenbedingungen für
BNPL anpassen und so den Verbraucherschutz verbessern. Doch wie
gefährlich ist BNPL tatsächlich und wie lassen sich solche Angebote
verantwortungsvoll nutzen? Darüber hat Host Lena Jesberg beim
Handelsblatt Bankengipfel mit Tanja Birkholz gesprochen. *** Wir
haben ein exklusives Abo-Angebot für Sie als
Handelsblatt-Today-Hörerinnen und -Hörer: [Testen Sie Handelsblatt
Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die
Finanzmärkte bewegt.](www.handelsblatt.com/mehrfinanzen)
das Angebot zur Schuldenfalle Seit einigen Jahren zählt
„Buy-Now-Pay-Later“, kurz BNPL, zu den größten Trends im
Zahlungsverkehr. Die Angebote ermöglichen es, allerlei Dinge zu
kaufen, sie allerdings erst zu einem späteren Zeitpunkt zu zahlen.
Man unterscheidet zwischen einem Kauf auf Rechnung oder Raten. Das
schwedische Start-Up Klarna, PayPal und Affirm sind etablierte
Anbieter im Markt. In naher Zukunft will auch Apple mit „Apple Pay
Later“ dazustoßen. Doch so verlockend für viele Verbraucher das
Prinzip BNPL klingen mag, es birgt Tücken. Verbraucherschützer
warnen vor einer schleichenden Überschuldung privater Haushalte.
Auf der Kurzvideo-Plattform Tiktok übertrumpfen sich junge Leute
gegenseitig mit ihren Konsumschulden. „40 Prozent der Nutzer haben
schon einmal eine Rechnung nicht bezahlt oder eine Mahnung
bekommen. 18 Prozent von denen wiederum haben es nicht vergessen
sondern hatten schlichtweg nicht das Geld dafür“, berichtet
Schufa-Chefin Tanja Birkholz in dieser Folge Handelsblatt-Today.
Die EU-Kommission will nun die gesetzlichen Rahmenbedingungen für
BNPL anpassen und so den Verbraucherschutz verbessern. Doch wie
gefährlich ist BNPL tatsächlich und wie lassen sich solche Angebote
verantwortungsvoll nutzen? Darüber hat Host Lena Jesberg beim
Handelsblatt Bankengipfel mit Tanja Birkholz gesprochen. *** Wir
haben ein exklusives Abo-Angebot für Sie als
Handelsblatt-Today-Hörerinnen und -Hörer: [Testen Sie Handelsblatt
Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die
Finanzmärkte bewegt.](www.handelsblatt.com/mehrfinanzen)
Weitere Episoden
In Podcasts werben
Abonnenten
Hamburg
Gottmadingen
Musterhausen
Hamburg
Schkeuditz
Essen
Euskirchen
Bad Wörishofen
Berlin
Mücke
berlin
Seesen
Wilnsdorf
Berlin
Luckenwalde
Kommentare (0)