Bed Bath & Beyond und Co.: Mitzocken bei Meme Stocks
Handelsblatt Today vom 29.08.2022
28 Minuten
Beschreibung
vor 2 Jahren
Um Meme-Aktien entsteht immer öfter ein Hype. Ob sich ein Einstieg
für Kleinanleger lohnen könnte. Sie war eine der heißesten Rallys
an der Wall Street in diesem Jahr und gilt bereits als Comeback der
Meme-Stocks: die Aktie von Bed Bath & Beyond. Im August hat
sich der Kurs des US-Einzelhändlers zwischenzeitlich vervierfacht –
bis es vor einigen Tagen zum Crash kam. Am 19. August ist der Kurs
innerhalb eines Tages um knappe 40 Prozent eingebrochen. Aktuell
verzeichnet der Einzelwert sogar ein Minus von 54 Prozent im
Vergleich zum All-Time-High. Grund für die Berg- und Talfahrt war
der aktivistische Investor Ryan Cohen (36). Nach seinem Einstieg
hat der US-Amerikaner weitere Kaufsignale über die sozialen Medien
verbreitet und damit den Kurs in die Höhe getrieben. Doch wie aus
dem Nichts ist Cohen dann wieder ausgestiegen und der Kurs
abgestürzt. Einen ähnlichen Verlauf kennen Anleger bereits zum
Beispiel von Gamestop. Im vergangenen Jahr hatten sich junge Trader
über soziale Netzwerke abgestimmt und die Kurse in kürzester Zeit
in die Höhe katapultiert, ehe sie bald darauf wieder abgestürzt
sind. Warum solche Phänomene in Zukunft wohl häufiger auftreten
werden und warum Experten auch Kleinanlegern nicht vom Mitzocken
abraten: darüber spricht Host Ina Karabasz mit
Handelsblatt-Redakteur Andreas Neuhaus. Außerdem: Das
Bundeswirtschaftsministerium plant eine grundlegende Reform des
Strommarkts, wie das Handelsblatt exklusiv vorab erfuhr. Der Plan
sieht vor den Strompreis vom Gaspreis zu entkoppeln und damit
Verbraucher und Industrie vor zu hohen Preisen zu schützen.
Handelsblatt-Korrespondent Klaus Stratmann erklärt, wie genau die
von Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) angestrebte Reform
aussehen soll und wann sie in Kraft treten könnte. *** [Ihre
Meinung ist gefragt: Machen Sie mit bei unserer Umfrage und
bewerten Sie unsere
Handelsblatt-Podcasts.](https://www.handelsblatt.com/zufriedenheit)
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informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie
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www.handelsblatt.com/sommer-special *** Wenn Sie Anmerkungen,
Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns
gern per E-Mail: today@handelsblatt.com Ab sofort sind wir bei
WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar:
01523 - 80 99 427
für Kleinanleger lohnen könnte. Sie war eine der heißesten Rallys
an der Wall Street in diesem Jahr und gilt bereits als Comeback der
Meme-Stocks: die Aktie von Bed Bath & Beyond. Im August hat
sich der Kurs des US-Einzelhändlers zwischenzeitlich vervierfacht –
bis es vor einigen Tagen zum Crash kam. Am 19. August ist der Kurs
innerhalb eines Tages um knappe 40 Prozent eingebrochen. Aktuell
verzeichnet der Einzelwert sogar ein Minus von 54 Prozent im
Vergleich zum All-Time-High. Grund für die Berg- und Talfahrt war
der aktivistische Investor Ryan Cohen (36). Nach seinem Einstieg
hat der US-Amerikaner weitere Kaufsignale über die sozialen Medien
verbreitet und damit den Kurs in die Höhe getrieben. Doch wie aus
dem Nichts ist Cohen dann wieder ausgestiegen und der Kurs
abgestürzt. Einen ähnlichen Verlauf kennen Anleger bereits zum
Beispiel von Gamestop. Im vergangenen Jahr hatten sich junge Trader
über soziale Netzwerke abgestimmt und die Kurse in kürzester Zeit
in die Höhe katapultiert, ehe sie bald darauf wieder abgestürzt
sind. Warum solche Phänomene in Zukunft wohl häufiger auftreten
werden und warum Experten auch Kleinanlegern nicht vom Mitzocken
abraten: darüber spricht Host Ina Karabasz mit
Handelsblatt-Redakteur Andreas Neuhaus. Außerdem: Das
Bundeswirtschaftsministerium plant eine grundlegende Reform des
Strommarkts, wie das Handelsblatt exklusiv vorab erfuhr. Der Plan
sieht vor den Strompreis vom Gaspreis zu entkoppeln und damit
Verbraucher und Industrie vor zu hohen Preisen zu schützen.
Handelsblatt-Korrespondent Klaus Stratmann erklärt, wie genau die
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