Russische Aktien: Anleger bangen um ihr Geld / Fed-Zinserhöhung: US-Wirtschaft schwächelt, doch die Märkte legen zu
Handelsblatt Today vom 28.07.2022
30 Minuten
Beschreibung
vor 2 Jahren
Die Fed sagt der hohen Inflationsrate der USA weiterhin den Kampf
an und erhöht den Leitzins um 0,75 Prozent. Doch reichen diese
Maßnahmen alleine aus? Die US-Notenbank Fed erhöht ihren Leitzins
erneut um 75 Basispunkte. Das verkündete Federal Reserve Chef
Jerome Powell auf der Sitzung von Mittwochabend. Der US-Leitzins
liegt nun in einer Spanne von 2,25 bis 2,50 Prozent. Insgesamt ist
dies bereits die vierte Erhöhung in diesem Jahr, um den Kampf gegen
die US-Inflationsrate von 9,1 Prozent - dem höchsten Niveau seit
1981 - zu bestreiten. Weitere Zinserhöhungen im September hält
Powell für denkbar - doch helfen die Zinserhöhungen als Maßnahme
gegen die hohe Inflation? Über die Folgen des Fed-Entscheids
diskutiert Host Agatha Kremplewski zusammen mit Astrid Dörner, der
US-Korrespondentin des Handelsblatts in New York. Außerdem: Seit
dem Ukrainekrieg dürfen Anlegerinnen und Anleger als Teil des
westlichen Sanktionspaketes in Deutschland nicht mehr mit
russischen Aktien handeln. Das eigene Kapital aus Gazprom,
Sberbank, Lukoil und Co. wieder zurückzubekommen ist aktuell kaum
möglich. Anlegerinnen und Anleger konnten bis vor dem Krieg die
Hinterlegung des Rechts an einer russischen Aktie verbriefen. „Dann
zwang das russische Gesetz die heimischen Unternehmen, ihre
Hinterlegungsschein-Programme bis zum 6. Mai zu beenden“, erklärt
Handelsblatt Finanzredakteur Ingo Narat. Doch das Verfahren birgt
grenzüberschreitende und kapitalmarktrechtliche Fragen. Welches
Verfahren Experten empfehlen, erklärt Narat im Podcast. ***
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www.handelsblatt.com/sommer-special
an und erhöht den Leitzins um 0,75 Prozent. Doch reichen diese
Maßnahmen alleine aus? Die US-Notenbank Fed erhöht ihren Leitzins
erneut um 75 Basispunkte. Das verkündete Federal Reserve Chef
Jerome Powell auf der Sitzung von Mittwochabend. Der US-Leitzins
liegt nun in einer Spanne von 2,25 bis 2,50 Prozent. Insgesamt ist
dies bereits die vierte Erhöhung in diesem Jahr, um den Kampf gegen
die US-Inflationsrate von 9,1 Prozent - dem höchsten Niveau seit
1981 - zu bestreiten. Weitere Zinserhöhungen im September hält
Powell für denkbar - doch helfen die Zinserhöhungen als Maßnahme
gegen die hohe Inflation? Über die Folgen des Fed-Entscheids
diskutiert Host Agatha Kremplewski zusammen mit Astrid Dörner, der
US-Korrespondentin des Handelsblatts in New York. Außerdem: Seit
dem Ukrainekrieg dürfen Anlegerinnen und Anleger als Teil des
westlichen Sanktionspaketes in Deutschland nicht mehr mit
russischen Aktien handeln. Das eigene Kapital aus Gazprom,
Sberbank, Lukoil und Co. wieder zurückzubekommen ist aktuell kaum
möglich. Anlegerinnen und Anleger konnten bis vor dem Krieg die
Hinterlegung des Rechts an einer russischen Aktie verbriefen. „Dann
zwang das russische Gesetz die heimischen Unternehmen, ihre
Hinterlegungsschein-Programme bis zum 6. Mai zu beenden“, erklärt
Handelsblatt Finanzredakteur Ingo Narat. Doch das Verfahren birgt
grenzüberschreitende und kapitalmarktrechtliche Fragen. Welches
Verfahren Experten empfehlen, erklärt Narat im Podcast. ***
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