Branchencheck: Wie relevant sind Tech-, Rüstungs- und Energieaktien im zweiten Halbjahr?
Handelsblatt Today Extended vom 17.07.2022
31 Minuten
Beschreibung
vor 2 Jahren
Auch im zweiten Börsenhalbjahr dürfte die Stimmung am Markt geprägt
sein von Widrigkeiten. Was das für Anleger bedeutet. Unsicherheit
beherrschte die erste Hälfte des Börsenjahres 2022. Neben den
Auswirkungen des Ukrainekrieges, wie beispielsweise der hohe
Anstieg der Öl- und Gaspreise, ließen auch Inflation und Zinsängste
die Kurse im Schnitt um bis zu 20 Prozent fallen. Auch in den
kommenden Halbjahr hat der Markt einige Schwierigkeiten zu
bewältigen. Besonders in Europa komme es darauf an, wie sich die
Gaslage entwickelt und zu welchen Maßnahmen die EZB greift, meint
Handelsblatt-Finanzredakteur Andreas Neuhaus. In der neuen Folge
Handelsblatt Today Extended spricht er mit Host Lena Jesberg über
Handlungsmöglichkeiten für Anleger. Wer jetzt etwa die schwachen
Phasen des Marktes zum Ein- oder Nachkaufen nutzt, könne später
davon profitieren: „Ein antizyklisches Investieren ist in der
Theorie eine gute Sache. Das Problem ist eher psychologisch:
Einzukaufen, wenn der Markt fällt, ist nicht jedermanns Sache“,
erklärt Neuhaus. Neben allgemeinen Strategien ordnet Neuhaus auch
die weitere Entwicklung einzelner Branchen ein. Im ersten Halbjahr
hat kaum eine Branche so vom Ukrainekrieg profitiert wie die
Rüstungsbranche. Die Kurse sind seit Jahresbeginn stark gestiegen.
Die Hensoldt-Aktie zum Beispiel konnte in diesem Zeitraum ein Plus
von fast 90 Prozent verzeichnen. Anleger, die jetzt noch einsteigen
wollen, benötigen laut Neuhaus jedoch viel Geduld. *** Exklusives
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www.handelsblatt.com/mehrfakten
sein von Widrigkeiten. Was das für Anleger bedeutet. Unsicherheit
beherrschte die erste Hälfte des Börsenjahres 2022. Neben den
Auswirkungen des Ukrainekrieges, wie beispielsweise der hohe
Anstieg der Öl- und Gaspreise, ließen auch Inflation und Zinsängste
die Kurse im Schnitt um bis zu 20 Prozent fallen. Auch in den
kommenden Halbjahr hat der Markt einige Schwierigkeiten zu
bewältigen. Besonders in Europa komme es darauf an, wie sich die
Gaslage entwickelt und zu welchen Maßnahmen die EZB greift, meint
Handelsblatt-Finanzredakteur Andreas Neuhaus. In der neuen Folge
Handelsblatt Today Extended spricht er mit Host Lena Jesberg über
Handlungsmöglichkeiten für Anleger. Wer jetzt etwa die schwachen
Phasen des Marktes zum Ein- oder Nachkaufen nutzt, könne später
davon profitieren: „Ein antizyklisches Investieren ist in der
Theorie eine gute Sache. Das Problem ist eher psychologisch:
Einzukaufen, wenn der Markt fällt, ist nicht jedermanns Sache“,
erklärt Neuhaus. Neben allgemeinen Strategien ordnet Neuhaus auch
die weitere Entwicklung einzelner Branchen ein. Im ersten Halbjahr
hat kaum eine Branche so vom Ukrainekrieg profitiert wie die
Rüstungsbranche. Die Kurse sind seit Jahresbeginn stark gestiegen.
Die Hensoldt-Aktie zum Beispiel konnte in diesem Zeitraum ein Plus
von fast 90 Prozent verzeichnen. Anleger, die jetzt noch einsteigen
wollen, benötigen laut Neuhaus jedoch viel Geduld. *** Exklusives
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