Börsenausblick zur Jahreshälfte: Das kommt auf die Märkte zu
Handelsblatt Today vom 13.07.2022
30 Minuten
Beschreibung
vor 2 Jahren
Das erste Halbjahr war geprägt von Kursrutschen. Anleger hoffen nun
auf Besserung. Doch auch in den kommenden Monaten braucht es vor
allem eins: Geduld. Das Börsenjahr 2022 verlief aus Anlegersicht
bisher alles andere als gut. Infolge des Ukrainekriegs sind unter
anderem die Preise für Öl und Gas immens gestiegen. Das Ziel der
Notenbanken bestand fortan darin, den resultierenden
Inflationsanstieg zu stoppen. Die Federal Reserve hat zu diesem
Zweck bereits mehrfach den Zins angehoben. Die Märkte waren im
ersten Halbjahr demnach geprägt von Zinsängsten und Kurseinbrüchen.
Auch in Europa nahmen diese Zinsängste im Juli Form an. Zum ersten
Mal seit elf Jahren will die Europäische Zentralbank (EZB) in der
kommenden Woche den Leitzins um 0,25 Prozentpunkte erhöhen. Ein
erneuter Anstieg soll dann im September folgen. Für
Handelsblatt-Redakteur Andreas Neuhaus ein richtungsweisender
Schritt: „Wichtig wird sein, wie stark der Leitzins tatsächlich
angehoben wird. Es kann nämlich auch sein, dass die EZB die Märkte
überraschen will und absichtlich stärker erhöht als angekündigt.“
Wie realistisch eine zweite Euro-Krise ist, welche Rolle Corona
spielen wird und wie berechtigt die Sorgen vor einer Rezession sind
– darüber spricht Host Lena Jesberg im ersten Teil von Handelsblatt
Today Extended mit Andreas Neuhaus. Der Finanzredakteur ordnet
aktuelle Marktereignisse und ihre Auswirkungen auf die Börsen im
zweiten Halbjahr ein. *** Exklusives Angebot für
Handelsblatt-Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen
für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte
bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader
gewinnen. Mehr Informationen unter: handelsblatt.com/sommer-special
auf Besserung. Doch auch in den kommenden Monaten braucht es vor
allem eins: Geduld. Das Börsenjahr 2022 verlief aus Anlegersicht
bisher alles andere als gut. Infolge des Ukrainekriegs sind unter
anderem die Preise für Öl und Gas immens gestiegen. Das Ziel der
Notenbanken bestand fortan darin, den resultierenden
Inflationsanstieg zu stoppen. Die Federal Reserve hat zu diesem
Zweck bereits mehrfach den Zins angehoben. Die Märkte waren im
ersten Halbjahr demnach geprägt von Zinsängsten und Kurseinbrüchen.
Auch in Europa nahmen diese Zinsängste im Juli Form an. Zum ersten
Mal seit elf Jahren will die Europäische Zentralbank (EZB) in der
kommenden Woche den Leitzins um 0,25 Prozentpunkte erhöhen. Ein
erneuter Anstieg soll dann im September folgen. Für
Handelsblatt-Redakteur Andreas Neuhaus ein richtungsweisender
Schritt: „Wichtig wird sein, wie stark der Leitzins tatsächlich
angehoben wird. Es kann nämlich auch sein, dass die EZB die Märkte
überraschen will und absichtlich stärker erhöht als angekündigt.“
Wie realistisch eine zweite Euro-Krise ist, welche Rolle Corona
spielen wird und wie berechtigt die Sorgen vor einer Rezession sind
– darüber spricht Host Lena Jesberg im ersten Teil von Handelsblatt
Today Extended mit Andreas Neuhaus. Der Finanzredakteur ordnet
aktuelle Marktereignisse und ihre Auswirkungen auf die Börsen im
zweiten Halbjahr ein. *** Exklusives Angebot für
Handelsblatt-Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen
für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte
bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader
gewinnen. Mehr Informationen unter: handelsblatt.com/sommer-special
Weitere Episoden
In Podcasts werben
Abonnenten
Hamburg
Gottmadingen
Musterhausen
Hamburg
Schkeuditz
Essen
Euskirchen
Bad Wörishofen
Berlin
Mücke
berlin
Seesen
Wilnsdorf
Berlin
Luckenwalde
Kommentare (0)