Euro-Dollar-Parität: Was Sie dazu wissen müssen / Sind die Sanktionen gegen Russland gescheitert?
Handelsblatt Today vom 12.07.2022
31 Minuten
Beschreibung
vor 2 Jahren
In den vergangenen Monaten hatte der Euro im Vergleich zum Dollar
immer mehr an Wert verloren. Am Dienstagvormittag erreichten die
beiden Währungen schließlich die Parität und damit ein
Tauschverhältnis von eins zu eins. Zuletzt hatte es das im Oktober
2002 gegeben – also im Jahr der Einführung des Euro als offizielles
Zahlungsmittel in zwölf EU-Ländern. Handelsblatt-Devisenexperte Jan
Mallien spricht in der neuen Folge von Handelsblatt Today über die
Gründe für den Euro-Einbruch. Außerdem erklärt er, warum in der
aktuellen Situation selbst Exportnationen wie Deutschland kaum von
einem schwachen Euro profitieren können, wie es unter normalen
Umständen der Fall wäre. Außerdem: Trotz der Sanktionen des Westens
gegen Russland tobt der Angriffskrieg in der Ukraine unvermindert
weiter. Ein militärisches Einlenken des russischen Präsidenten
Wladimir Putin konnten die Maßnahmen bislang nicht erzwingen. Und
selbst wirtschaftlich scheinen die Sanktionen nicht die erwartete
Durchschlagskraft entfaltet zu haben – zumindest auf den ersten
Blick. Handelsblatt-Reporterin Mareike Müller erklärt im Gespräch
mit Host Anis Mičijević, warum gefüllte Supermarktregale und ein
wiedererstarkter Rubel nicht darüber hinwegtäuschen sollten, dass
das Sanktionspaket des Westens der russischen Wirtschaft auf lange
Sicht enormen Schaden zufügen dürfte. *** Exklusives Angebot für
Handelsblatt-Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen
für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte
bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader
gewinnen. Mehr Informationen unter: handelsblatt.com/sommer-special
immer mehr an Wert verloren. Am Dienstagvormittag erreichten die
beiden Währungen schließlich die Parität und damit ein
Tauschverhältnis von eins zu eins. Zuletzt hatte es das im Oktober
2002 gegeben – also im Jahr der Einführung des Euro als offizielles
Zahlungsmittel in zwölf EU-Ländern. Handelsblatt-Devisenexperte Jan
Mallien spricht in der neuen Folge von Handelsblatt Today über die
Gründe für den Euro-Einbruch. Außerdem erklärt er, warum in der
aktuellen Situation selbst Exportnationen wie Deutschland kaum von
einem schwachen Euro profitieren können, wie es unter normalen
Umständen der Fall wäre. Außerdem: Trotz der Sanktionen des Westens
gegen Russland tobt der Angriffskrieg in der Ukraine unvermindert
weiter. Ein militärisches Einlenken des russischen Präsidenten
Wladimir Putin konnten die Maßnahmen bislang nicht erzwingen. Und
selbst wirtschaftlich scheinen die Sanktionen nicht die erwartete
Durchschlagskraft entfaltet zu haben – zumindest auf den ersten
Blick. Handelsblatt-Reporterin Mareike Müller erklärt im Gespräch
mit Host Anis Mičijević, warum gefüllte Supermarktregale und ein
wiedererstarkter Rubel nicht darüber hinwegtäuschen sollten, dass
das Sanktionspaket des Westens der russischen Wirtschaft auf lange
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