Eisige Stimmung bei Bitcoin und Co. – Ist jetzt ein guter Einstiegszeitpunkt?
Handelsblatt Today vom 07.06.2022
30 Minuten
Beschreibung
vor 2 Jahren
Seit Wochen stagnieren die Kurse von Bitcoin und anderen
Kryptowährungen. Eine Chance für Anleger? Oder ein Grund mehr,
lieber die Finger vom Kryptomarkt zu lassen? Kurzzeitig sah es am
Montag so aus, als ginge es wieder nach oben mit dem Bitcoinkurs.
Aber eben nur kurzzeitig: Nach einem kurzen Ausflug in Richtung der
32.000-Dollar-Marke kehrte die Kryptowährung schnell wieder in ihre
zuletzt gewohnte Handelsspanne um 30.000 Dollar zurück. Am
Dienstagnachmittag notierte sie schließlich bei rund 29.500 Dollar.
Von ihrem Allzeithoch von mehr als 69.000 Dollar bleibt die älteste
und wichtigste Kryptowährung weiterhin weit entfernt. Experten
sprechen inzwischen schon von einem „Kryptowinter“. Auch deshalb,
weil nicht nur die älteste und wichtigste Kryptowährung seit Wochen
auf niedrigem Niveau stagniert: Auch andere Kryptowährungen wie
Solana, Ethereum (Ether) und Cardano erleben derzeit stockende
Kurse. Und die Crashs des Kryptoprojekts Terra und des Luna-Coins
im Mai haben die Unsicherheit am Markt der digitalen Cyberdevisen
jüngst weiter verstärkt. All das sei „sehr ungewöhnlich“, sagt
Handelsblatt-Finanzredakteur Andreas Neuhaus. Normalerweise erhole
sich zumindest der Bitcoinkurs schnell wieder von einem Tief.
Derzeit aber bleibe diese Erholung aus. Sollten Anleger das als
Warnsignal deuten? Oder ist womöglich genau jetzt der richtige
Zeitpunkt, um in den Kryptomarkt einzusteigen? Im „Tech-Deep Dive“
bei „Handelsblatt Today“ erörtern Finanzredakteur Andreas Neuhaus,
New York-Korrespondentin Astrid Dörner und Host Sonja Schlacht die
neuesten Wendungen am Kryptomarkt. Und sie zeigen auf, mit welchen
Risiken allzu optimistische Anlegerinnen und Anleger jetzt bei
einem Einstieg in den Kryptomarkt rechnen müssen. Dabei erinnern
die Experten des Handelsblatts auch an einen anderen
„Kryptowinter“: Bereits 2018 hat der Bitcoin eine vergleichbare
Eiszeit erlebt, nachdem die große Hype-Blase geplatzt war. Damals
stürzte der Kurs der Kryptowährung um fast 80 Prozent ab.
Allerdings: „Man darf nicht vergessen, wie gut sich der Markt
danach wieder entwickelt hat“, gibt Dörner zu bedenken. ***
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Kryptowährungen. Eine Chance für Anleger? Oder ein Grund mehr,
lieber die Finger vom Kryptomarkt zu lassen? Kurzzeitig sah es am
Montag so aus, als ginge es wieder nach oben mit dem Bitcoinkurs.
Aber eben nur kurzzeitig: Nach einem kurzen Ausflug in Richtung der
32.000-Dollar-Marke kehrte die Kryptowährung schnell wieder in ihre
zuletzt gewohnte Handelsspanne um 30.000 Dollar zurück. Am
Dienstagnachmittag notierte sie schließlich bei rund 29.500 Dollar.
Von ihrem Allzeithoch von mehr als 69.000 Dollar bleibt die älteste
und wichtigste Kryptowährung weiterhin weit entfernt. Experten
sprechen inzwischen schon von einem „Kryptowinter“. Auch deshalb,
weil nicht nur die älteste und wichtigste Kryptowährung seit Wochen
auf niedrigem Niveau stagniert: Auch andere Kryptowährungen wie
Solana, Ethereum (Ether) und Cardano erleben derzeit stockende
Kurse. Und die Crashs des Kryptoprojekts Terra und des Luna-Coins
im Mai haben die Unsicherheit am Markt der digitalen Cyberdevisen
jüngst weiter verstärkt. All das sei „sehr ungewöhnlich“, sagt
Handelsblatt-Finanzredakteur Andreas Neuhaus. Normalerweise erhole
sich zumindest der Bitcoinkurs schnell wieder von einem Tief.
Derzeit aber bleibe diese Erholung aus. Sollten Anleger das als
Warnsignal deuten? Oder ist womöglich genau jetzt der richtige
Zeitpunkt, um in den Kryptomarkt einzusteigen? Im „Tech-Deep Dive“
bei „Handelsblatt Today“ erörtern Finanzredakteur Andreas Neuhaus,
New York-Korrespondentin Astrid Dörner und Host Sonja Schlacht die
neuesten Wendungen am Kryptomarkt. Und sie zeigen auf, mit welchen
Risiken allzu optimistische Anlegerinnen und Anleger jetzt bei
einem Einstieg in den Kryptomarkt rechnen müssen. Dabei erinnern
die Experten des Handelsblatts auch an einen anderen
„Kryptowinter“: Bereits 2018 hat der Bitcoin eine vergleichbare
Eiszeit erlebt, nachdem die große Hype-Blase geplatzt war. Damals
stürzte der Kurs der Kryptowährung um fast 80 Prozent ab.
Allerdings: „Man darf nicht vergessen, wie gut sich der Markt
danach wieder entwickelt hat“, gibt Dörner zu bedenken. ***
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