Wechsel im Dax: Das sind die Auf- und Abstiegskandidaten / Was Sie zur Energiewende wissen sollten
Handelsblatt Today vom 02.06.2022
29 Minuten
Beschreibung
vor 2 Jahren
Die Deutsche Börse verkündet am Freitagabend die neue
Zusammensetzung von Dax, MDax und SDax. Welche Unternehmen auf- und
absteigen könnten – und was der Wechsel für Anleger bedeutet. Die
Deutsche Börse überprüft regelmäßig die Zusammensetzung der
Dax-Indizes. Am Freitagabend nach 22 Uhr steht erneut fest, welche
Unternehmen ihren Rang halten können und welche zwischen SDax, MDax
und Dax wechseln. Zuverlässige Prognosen gibt es bereits jetzt. Der
Düsseldorfer Rüstungskonzern Rheinmetall etwa verzeichnet aufgrund
des Kriegs ein höheres Auftragsvolumen. Das ebnet den Weg in den
Dax 40. „Auch eine Rückkehr des Hamburger Konsumgüterherstellers
Beiersdorf in den Dax ist sehr wahrscheinlich, da bekannte Marken
in unsicheren Zeiten eher gefragt sind“, erklärt Finanzredakteurin
Susanne Schier im Podcast Handelsblatt Today. Beiersdorf setzt
damit seine Reihe als Wackelkandidat fort. Erst im März 2021 ist
das Unternehmen aus dem Dax geflogen, im Oktober dann wieder
aufgestiegen, ehe es im März 2022 erneut weichen musste. Für
aufsteigende Unternehmen Platz machen muss voraussichtlich der
Nahrungsmittellieferant Delivery Hero. Aus Sicht der Aktionäre sei
ein Aufstieg in die erste Börsenliga langfristig positiv zu
bewerten, so die Handelsblatt-Expertin. Dax-Unternehmen erhielten
mehr Aufmerksamkeit durch Analysten und internationale Investoren.
Da die Aufsteiger meist jedoch einen relativ kleinen Anteil am
Gesamtindex haben, sind die Rotationen für die Kursentwicklung laut
Schier nicht übermäßig relevant. Außerdem: Bereits 2026 könnte die
globale Durchschnittstemperatur 1,5 Grad über dem vorindustriellen
Niveau liegen. Davon geht die Weltwetterorganisation WMO aus. Ein
Temperaturanstieg in dieser Höhe birgt ernste Folgen für Mensch und
Natur. Klimaforschende und Aktivisten deklarieren die
1,5-Grad-Marke daher oft als Obergrenze des allgemeinen
Temperaturanstiegs. Um diese Grenze nicht zu überschreiten, muss
Deutschland eine sinnhafte Energiewende schaffen. Im Freitag
erscheinenden Wochenendtitel gibt das Handelsblatt Antworten auf 30
Fragen rund um die Energiewende. Im Podcast erklärt
Handelsblatt-Redakteurin Catiana Krapp, wie Verbraucher jetzt
bereits einen eigenen Beitrag leisten könnten. Der Host der Sendung
ist Lena Jesberg. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt
Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und
bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr
Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
Zusammensetzung von Dax, MDax und SDax. Welche Unternehmen auf- und
absteigen könnten – und was der Wechsel für Anleger bedeutet. Die
Deutsche Börse überprüft regelmäßig die Zusammensetzung der
Dax-Indizes. Am Freitagabend nach 22 Uhr steht erneut fest, welche
Unternehmen ihren Rang halten können und welche zwischen SDax, MDax
und Dax wechseln. Zuverlässige Prognosen gibt es bereits jetzt. Der
Düsseldorfer Rüstungskonzern Rheinmetall etwa verzeichnet aufgrund
des Kriegs ein höheres Auftragsvolumen. Das ebnet den Weg in den
Dax 40. „Auch eine Rückkehr des Hamburger Konsumgüterherstellers
Beiersdorf in den Dax ist sehr wahrscheinlich, da bekannte Marken
in unsicheren Zeiten eher gefragt sind“, erklärt Finanzredakteurin
Susanne Schier im Podcast Handelsblatt Today. Beiersdorf setzt
damit seine Reihe als Wackelkandidat fort. Erst im März 2021 ist
das Unternehmen aus dem Dax geflogen, im Oktober dann wieder
aufgestiegen, ehe es im März 2022 erneut weichen musste. Für
aufsteigende Unternehmen Platz machen muss voraussichtlich der
Nahrungsmittellieferant Delivery Hero. Aus Sicht der Aktionäre sei
ein Aufstieg in die erste Börsenliga langfristig positiv zu
bewerten, so die Handelsblatt-Expertin. Dax-Unternehmen erhielten
mehr Aufmerksamkeit durch Analysten und internationale Investoren.
Da die Aufsteiger meist jedoch einen relativ kleinen Anteil am
Gesamtindex haben, sind die Rotationen für die Kursentwicklung laut
Schier nicht übermäßig relevant. Außerdem: Bereits 2026 könnte die
globale Durchschnittstemperatur 1,5 Grad über dem vorindustriellen
Niveau liegen. Davon geht die Weltwetterorganisation WMO aus. Ein
Temperaturanstieg in dieser Höhe birgt ernste Folgen für Mensch und
Natur. Klimaforschende und Aktivisten deklarieren die
1,5-Grad-Marke daher oft als Obergrenze des allgemeinen
Temperaturanstiegs. Um diese Grenze nicht zu überschreiten, muss
Deutschland eine sinnhafte Energiewende schaffen. Im Freitag
erscheinenden Wochenendtitel gibt das Handelsblatt Antworten auf 30
Fragen rund um die Energiewende. Im Podcast erklärt
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