Lebensmittelpreise steigen - wer kann die Kosten noch tragen? / Davos, das Treffen der Ratlosen
Handelsblatt Today vom 27.05.2022
31 Minuten
Beschreibung
vor 2 Jahren
Experten haben auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos über Lösungen
gegen eine global drohende Nahrungsmittelkrise diskutiert. Welche
Erkenntnisse sie gewonnen haben. Die Lebensmittelpreise sind auf
Rekordniveau. Laut dem Statistischen Bundesamt lag die Teuerung in
Deutschland in den vergangenen zwölf Monaten im Schnitt bei 8,6
Prozent. Manche Nahrungsmittel, wie zum Beispiel Speiseöle, sind
sogar um 30 Prozent teurer geworden. Grund dafür ist Russlands
Krieg gegen die Ukraine. Die enormen Preisanstiege sind vor allem
ein Problem für die Einkommensschwachen in der Gesellschaft. Doch
in anderen Teilen der Welt könnte sich die Lebensmittelknappheit
noch wesentlich dramatischer entwickeln als hierzulande. Die Sorge
vor einer weltweiten Nahrungsmittelkrise ist bei Experten groß. Auf
dem Weltwirtschaftsforum in Davos wurde deshalb über Lösungen
diskutiert. In der heutigen Folge von Handelsblatt Today spricht
Agatha Kremplewski mit Nicole Bastian über Maßnahmen, die gegen
eine Lebensmittelknappheit helfen könnten. Nicole Bastian ist
Auslandschefin des Handelsblatts und war beim Weltwirtschaftsforum
einige Tage vor Ort. Auf dem Weltwirtschaftsforum wurde nicht
ausschließlich über eine drohende Lebensmittelkrise diskutiert.
Auch Russlands Krieg gegen die Ukraine und der Klimawandel waren
Thema. Doch die Wirtschaftseliten schienen mit den globalen Krisen
überfordert. Das zumindest glaubt Handelsblatt-Korrespondent
Torsten Riecke. Er war ebenfalls in Davos vor Ort und schildert
seine Eindrücke der vergangenen Tage. *** Exklusives Angebot für
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bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
gegen eine global drohende Nahrungsmittelkrise diskutiert. Welche
Erkenntnisse sie gewonnen haben. Die Lebensmittelpreise sind auf
Rekordniveau. Laut dem Statistischen Bundesamt lag die Teuerung in
Deutschland in den vergangenen zwölf Monaten im Schnitt bei 8,6
Prozent. Manche Nahrungsmittel, wie zum Beispiel Speiseöle, sind
sogar um 30 Prozent teurer geworden. Grund dafür ist Russlands
Krieg gegen die Ukraine. Die enormen Preisanstiege sind vor allem
ein Problem für die Einkommensschwachen in der Gesellschaft. Doch
in anderen Teilen der Welt könnte sich die Lebensmittelknappheit
noch wesentlich dramatischer entwickeln als hierzulande. Die Sorge
vor einer weltweiten Nahrungsmittelkrise ist bei Experten groß. Auf
dem Weltwirtschaftsforum in Davos wurde deshalb über Lösungen
diskutiert. In der heutigen Folge von Handelsblatt Today spricht
Agatha Kremplewski mit Nicole Bastian über Maßnahmen, die gegen
eine Lebensmittelknappheit helfen könnten. Nicole Bastian ist
Auslandschefin des Handelsblatts und war beim Weltwirtschaftsforum
einige Tage vor Ort. Auf dem Weltwirtschaftsforum wurde nicht
ausschließlich über eine drohende Lebensmittelkrise diskutiert.
Auch Russlands Krieg gegen die Ukraine und der Klimawandel waren
Thema. Doch die Wirtschaftseliten schienen mit den globalen Krisen
überfordert. Das zumindest glaubt Handelsblatt-Korrespondent
Torsten Riecke. Er war ebenfalls in Davos vor Ort und schildert
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