Finfluencer Mario Lochner: So schaffen Sie den Inflationsausgleich / Der US-Börsenausblick mit Markus Koch
Handelsblatt Today vom 20.05.2022
35 Minuten
Beschreibung
vor 2 Jahren
Die Inflation stagniert auf einem Rekordniveau. Finanz-Influencer
Mario Lochner erklärt, auf welche Anlagemöglichkeiten Sie jetzt
setzen sollten. Die Preise steigen rasant. Das bekommt derzeit
jeder zu spüren – egal ob beim Kinobesuch oder Einkauf. Kopfsalat
kostet 17 Prozent, Gurken 30 Prozent und Butter rund 44 Prozent
mehr als im Vorjahr. Das liegt am anhaltenden Krieg in der Ukraine,
an Lieferengpässen und dem gesunkenen Wert des Euros. Verstärkt
wird der Trend durch die Inflation, die in der Euro-Zone auf dem
Rekordniveau von 7,4 Prozent stagniert. Doch gibt es eine
Möglichkeit die Inflation auszugleichen? Mario Lochner ist
Finanzredakteur bei Mission Money und Finanz-Influencer.
Normalerweise erklärt er komplexe Finanzthemen auf Tiktok in
60-Sekunden-Videos. In der heutigen Folge von Handelsblatt Today
hat er aber ausführlicher dargelegt, ob Anleger beim
Inflationsausgleich eher auf Aktien und Anleihen oder auf Kunst und
Gold setzen sollten. Auf Tiktok bereitet Lochner die Themen meist
für ein jüngeres Publikum auf. Denn vor allem in der Generation Z
erfreuen sich Finfluencer immer größerer Beliebtheit. Die
Möglichkeit seinen über 300.000 Followerinnen und Followern
Finanztipps zu geben, sieht er jedoch als zweischneidiges Schwert
an. Einerseits können Sachverhalte relativ anschaulich erklärt
werden und junge Menschen dazu bringen, sich mit Themen aus der
Finanzwelt zu beschäftigen. Andererseits ist die Gefahr groß, dass
Follower den Tipps ohne Eigenrecherche folgen. „Ich sehe mich da
als guter Freund in der Kneipe, der den Leuten mal in den Hintern
tritt und animiert etwas zu tun“, sagt Lochner. Der Finanzredakteur
findet, dass gerade der Fall von Fynn Kliemann Mahnung sein sollte:
„Leider gibt es auch unter Finfluencern schwarze Schafe.“ Außerdem:
Die Märkte sind so volatil wie lange nicht. Die hohe Inflation, die
zu platzen drohende Immobilienblase und die angespannte Situation
auf dem amerikanischen Arbeitsmarkt könnten jetzt Anzeichen für
einen erneuten Finanzcrash sein. Ob eine Finanzkrise zu befürchten
ist, erklärt Aktienanalyst und Wall-Street-Experte Markus Koch in
einem US-Börsenausblick. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt
Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und
bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr
Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
Mario Lochner erklärt, auf welche Anlagemöglichkeiten Sie jetzt
setzen sollten. Die Preise steigen rasant. Das bekommt derzeit
jeder zu spüren – egal ob beim Kinobesuch oder Einkauf. Kopfsalat
kostet 17 Prozent, Gurken 30 Prozent und Butter rund 44 Prozent
mehr als im Vorjahr. Das liegt am anhaltenden Krieg in der Ukraine,
an Lieferengpässen und dem gesunkenen Wert des Euros. Verstärkt
wird der Trend durch die Inflation, die in der Euro-Zone auf dem
Rekordniveau von 7,4 Prozent stagniert. Doch gibt es eine
Möglichkeit die Inflation auszugleichen? Mario Lochner ist
Finanzredakteur bei Mission Money und Finanz-Influencer.
Normalerweise erklärt er komplexe Finanzthemen auf Tiktok in
60-Sekunden-Videos. In der heutigen Folge von Handelsblatt Today
hat er aber ausführlicher dargelegt, ob Anleger beim
Inflationsausgleich eher auf Aktien und Anleihen oder auf Kunst und
Gold setzen sollten. Auf Tiktok bereitet Lochner die Themen meist
für ein jüngeres Publikum auf. Denn vor allem in der Generation Z
erfreuen sich Finfluencer immer größerer Beliebtheit. Die
Möglichkeit seinen über 300.000 Followerinnen und Followern
Finanztipps zu geben, sieht er jedoch als zweischneidiges Schwert
an. Einerseits können Sachverhalte relativ anschaulich erklärt
werden und junge Menschen dazu bringen, sich mit Themen aus der
Finanzwelt zu beschäftigen. Andererseits ist die Gefahr groß, dass
Follower den Tipps ohne Eigenrecherche folgen. „Ich sehe mich da
als guter Freund in der Kneipe, der den Leuten mal in den Hintern
tritt und animiert etwas zu tun“, sagt Lochner. Der Finanzredakteur
findet, dass gerade der Fall von Fynn Kliemann Mahnung sein sollte:
„Leider gibt es auch unter Finfluencern schwarze Schafe.“ Außerdem:
Die Märkte sind so volatil wie lange nicht. Die hohe Inflation, die
zu platzen drohende Immobilienblase und die angespannte Situation
auf dem amerikanischen Arbeitsmarkt könnten jetzt Anzeichen für
einen erneuten Finanzcrash sein. Ob eine Finanzkrise zu befürchten
ist, erklärt Aktienanalyst und Wall-Street-Experte Markus Koch in
einem US-Börsenausblick. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt
Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und
bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr
Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
Weitere Episoden
In Podcasts werben
Abonnenten
Hamburg
Gottmadingen
Musterhausen
Hamburg
Schkeuditz
Essen
Euskirchen
Bad Wörishofen
Berlin
Mücke
berlin
Seesen
Wilnsdorf
Berlin
Luckenwalde
Kommentare (0)