Bund liefert schwere Waffen: Eskalation zwischen Russland und Nato? / Chinas No-Covid-Strategie kann Chipkrise befeuern

Bund liefert schwere Waffen: Eskalation zwischen Russland und Nato? / Chinas No-Covid-Strategie kann Chipkrise befeuern

Handelsblatt Today vom 27.04.2022
21 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
Russland dreht Polen und Bulgarien das Gas ab und befeuert
hierzulande die Debatte über die Versorgungssicherheit. Der Bund
ringt sich zu Lieferungen von schweren Waffen durch. Russland hat
die Gaslieferungen nach Polen und Bulgarien eingestellt – doch
darauf sei man längst vorbereitet, erklärt Warschau. Das
Energieministerium in Sofia teilte mit, dass auch Bulgarien
Schritte zur alternativen Gasversorgung unternommen habe. Aktuell
sei noch keine Begrenzung des Gasverbrauchs notwendig. Trotzdem
verschärft dieser Schritt die Spannungen zwischen Russland und dem
Westen und wirft die Frage auf: Wem dreht Russland als nächstes den
Gashahn zu? Unterdessen haben sich die Ampel-Fraktionen und die
Union vor der Debatte im Bundestag am Donnerstag zu einem
gemeinsamen Antrag für schwere Waffenlieferungen in die Ukraine
durchgerungen. Steigt damit die Gefahr einer weiteren Eskalation
zwischen Russland und der Nato? Der internationale Korrespondent
Mathias Brüggmann spricht in der heutigen Sendung von „Handelsblatt
Today“ sowohl über den Gas-Stopp Russlands als auch über die
Entscheidung der Bundesregierung, nun doch schwere Waffen wie die
Flugabwehrpanzer des Typs Gepard an die Ukraine zu liefern.
Außerdem: Die Halbleiterhersteller machen das zweite Jahr in Folge
Rekordumsätze. Doch die Aktien diverser Chipkonzerne verlieren
trotz des Auftrags-Booms an den Börsen immer mehr an Wert, weil
Investoren mit einem baldigen Ende der guten Auftragslage rechnen.
Fachredakteur Joachim Hofer spricht über die Chipkrise mit Blick
auf den Krieg in der Ukraine und die Auswirkungen der chinesischen
No-Covid-Strategie. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt
Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und
bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr
Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen

Kommentare (0)

Lade Inhalte...
15
15
:
: