USA schlagen Europa: Warum sich das Bewertungsgefälle am Aktienmarkt noch vergrößern könnte

USA schlagen Europa: Warum sich das Bewertungsgefälle am Aktienmarkt noch vergrößern könnte

Today Extended vom 24.04.2022
22 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
Die europäischen Aktienmärkte sind niedriger bewertet als die
Indizes an der Wall Street und bieten das größere Aufholpotenzial.
Doch der US-Markt bleibt auch 2022 robuster. Viele Experten waren
nach der Coronakrise zuversichtlich, dass die niedriger bewerteten
europäischen Börsen in diesem Jahr eine Aufholjagd starten und die
Märkte in den USA schlagen könnten. Doch bislang kam es anders:
Seit dem Einmarsch Russlands in die Ukraine ist der US-Leitindex
Dow Jones um mehr als fünf Prozent gestiegen. Sein europäisches
Pendant, der Euro Stoxx 50, hat im selben Zeitraum hingegen um neun
Prozent nachgegeben. Aktienanalyst Ulf Sommer erklärt in der neuen
Folge von „Handelsblatt Today Extended“, warum die
US-amerikanischen Aktienmärkte besser dastehen als die europäischen
und warum sich der Bewertungsabstand in diesem Jahr sogar noch
vergrößern könnte. Auf den ersten Blick erscheint die deutlich
straffere Geldpolitik in den USA als Nachteil im Vergleich zu
Europa, wo die EZB bislang an den Niedrigzinsen festhält. Doch
Sommer erklärt, warum selbst das kein großes Hemmnis für den
US-Aktienmarkt darstellt und der transatlantische Vergleich
deutlich zu Gunsten der USA ausfällt. *** Exklusives Angebot für
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