Bitcoin bald über 50.000 Dollar? Gründe für die Gewinne / Seidenstraße: Ukraine-Krieg belastet Chinas Prestigeprojekt
Handelsblatt Today vom 28.03.2022
42 Minuten
Beschreibung
vor 2 Jahren
Der Bitcoin hat sich zuletzt kräftig erholt und notiert wieder so
hoch wie zu Jahresbeginn. Woran das liegt, erklärt
Handelsblatt-New-York-Korrespondentin und Krypto-Expertin Astrid
Dörner. Russland will es „befreundeten Staaten“ ermöglichen,
russische Öl- und Gaslieferungen künftig in Rubel, ihren nationalen
Währungen oder auch Bitcoins zu bezahlen. Das teilte Pawel Zawalny,
der Vorsitzende des Duma-Ausschusses für Energie in der vergangenen
Woche mit. Zu den befreundeten Staaten zählen unter anderem China
und die Türkei. Die EU-Staaten und die USA sollen als
„unfreundliche Staaten“ ihre Gasrechnungen nur noch in Rubel
bezahlen, so zumindest die Ankündigung des russischen Präsidenten
Wladimir Putin. Bitcoin-Anlegerinnen und -Anleger dürfte außerdem
freuen, dass ein EU-Verbot der sogenannten Proof-of-Work-Methode,
die der Bitcoin-Blockchain zugrunde liegt, erstmal vom Tisch ist.
Diese Nachrichten haben den Bitcoin-Kurs zuletzt nach oben
getrieben. Inzwischen notiert er wieder deutlich über der Marke von
47.000 Dollar und steht damit so hoch wie zuletzt zu Jahresbeginn.
Das Allzeithoch vom November 2021 ist mit rund 69.000 Dollar
allerdings noch in weiter Ferne. Trotzdem ist ein positiver Trend
zu beobachten. So konnte die weltweit größte Kryptowährung ein
Wochenplus von rund 15 Prozent einfahren. New York-Korrespondentin
Astrid Dörner schreibt regelmäßig über das Thema und ordnet in der
neuen Folge von „Handelsblatt Today“ die aktuelle Situation auf dem
Kryptomarkt ein. Außerdem: Die Beziehung zwischen China und
Russland ist seit Ausbruch des Ukraine-Krieges undurchsichtig, mit
Signalen in unterschiedliche Richtungen. Auslandsressortchefin
Nicole Bastian hat bei unserem Handelsblatt-Zwischenruf zur Asia
Business Insights mit mehreren Expertinnen und Experten darüber
diskutiert, wie sich China zu Russland positioniert, welche
Auswirkungen das auf die Sicherheitspolitik hat und wie das die
internationale Wirtschaft beeinflusst. *** Exklusives Angebot für
Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen
für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte
bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
hoch wie zu Jahresbeginn. Woran das liegt, erklärt
Handelsblatt-New-York-Korrespondentin und Krypto-Expertin Astrid
Dörner. Russland will es „befreundeten Staaten“ ermöglichen,
russische Öl- und Gaslieferungen künftig in Rubel, ihren nationalen
Währungen oder auch Bitcoins zu bezahlen. Das teilte Pawel Zawalny,
der Vorsitzende des Duma-Ausschusses für Energie in der vergangenen
Woche mit. Zu den befreundeten Staaten zählen unter anderem China
und die Türkei. Die EU-Staaten und die USA sollen als
„unfreundliche Staaten“ ihre Gasrechnungen nur noch in Rubel
bezahlen, so zumindest die Ankündigung des russischen Präsidenten
Wladimir Putin. Bitcoin-Anlegerinnen und -Anleger dürfte außerdem
freuen, dass ein EU-Verbot der sogenannten Proof-of-Work-Methode,
die der Bitcoin-Blockchain zugrunde liegt, erstmal vom Tisch ist.
Diese Nachrichten haben den Bitcoin-Kurs zuletzt nach oben
getrieben. Inzwischen notiert er wieder deutlich über der Marke von
47.000 Dollar und steht damit so hoch wie zuletzt zu Jahresbeginn.
Das Allzeithoch vom November 2021 ist mit rund 69.000 Dollar
allerdings noch in weiter Ferne. Trotzdem ist ein positiver Trend
zu beobachten. So konnte die weltweit größte Kryptowährung ein
Wochenplus von rund 15 Prozent einfahren. New York-Korrespondentin
Astrid Dörner schreibt regelmäßig über das Thema und ordnet in der
neuen Folge von „Handelsblatt Today“ die aktuelle Situation auf dem
Kryptomarkt ein. Außerdem: Die Beziehung zwischen China und
Russland ist seit Ausbruch des Ukraine-Krieges undurchsichtig, mit
Signalen in unterschiedliche Richtungen. Auslandsressortchefin
Nicole Bastian hat bei unserem Handelsblatt-Zwischenruf zur Asia
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diskutiert, wie sich China zu Russland positioniert, welche
Auswirkungen das auf die Sicherheitspolitik hat und wie das die
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