US-Aktienmarkt 2022: Bullisch oder bärisch? – worauf Anleger achten sollten
Handelsblatt Today vom 17.03.2022
25 Minuten
Beschreibung
vor 2 Jahren
In einer Rede am Donnerstagmorgen im deutschen Bundestag hat der
ukrainische Präsident Wolodimir Selenski wieder eindringlich vor
den Folgen des Krieges in der Ukraine gewarnt. In Europa sei eine
neue Mauer mit Nord Stream als dessen Zement entstanden: „Keine
Berliner Mauer, sondern eine inmitten Europas zwischen Freiheit und
Unfreiheit“, so der Präsident. Am Ende seiner Rede beschwor
Selenski Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), weitere Schritte gegen
Russland einzuleiten und für die Ukraine einzustehen. Welche
Reaktionen folgten auf die Rede? Welche weiteren Hilfsmaßnahmen für
die Ukraine aus Deutschland wären möglich?
Handelsblatt-Politikredakteur Martin Greive bewertet die aktuelle
Lage. Außerdem: Die US-Notenbank erhöht zum ersten Mal seit 2018
den Leitzins. Die Fed reagiert auf die hohe Inflation und erhöht
die Zinsen um 0,25 Prozentpunkte. Die Entscheidung zeichnete sich
bereits im letzten Quartal 2021 ab. Für dieses Jahr sind bis zu
sieben weitere Erhöhungen geplant, weiß auch US-Börsenexperte
Markus Koch. Er erklärt, wie diese aussehen könnten und was der
Wandel in der Geldpolitik für Anlegerinnen und Anleger bedeutet.
„Die Notenbank hat viel zu lange mit der Zinserhöhung gewartet und
wäre bereits schon letztes Frühjahr gut beraten gewesen, die Zinsen
zu erhöhen“, sagt Koch. Schließlich erwarte die Notenbank mehr
Inflation als Wirtschaftswachstum. „Die Frage ist, wie lange das
anhalten wird und ob es eine Stagflation ist oder in eine Rezession
rutschen wird. Für den Aktienmarkt ist der Unterschied jedenfalls
ein großer“, sagt der Börsenexperte. Warum eine Stagflation dennoch
nichts Negatives für den Aktienmarkt bedeuten muss, erklärt er in
der aktuellen Folge von Handelsblatt Today. *** Exklusives Angebot
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ukrainische Präsident Wolodimir Selenski wieder eindringlich vor
den Folgen des Krieges in der Ukraine gewarnt. In Europa sei eine
neue Mauer mit Nord Stream als dessen Zement entstanden: „Keine
Berliner Mauer, sondern eine inmitten Europas zwischen Freiheit und
Unfreiheit“, so der Präsident. Am Ende seiner Rede beschwor
Selenski Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), weitere Schritte gegen
Russland einzuleiten und für die Ukraine einzustehen. Welche
Reaktionen folgten auf die Rede? Welche weiteren Hilfsmaßnahmen für
die Ukraine aus Deutschland wären möglich?
Handelsblatt-Politikredakteur Martin Greive bewertet die aktuelle
Lage. Außerdem: Die US-Notenbank erhöht zum ersten Mal seit 2018
den Leitzins. Die Fed reagiert auf die hohe Inflation und erhöht
die Zinsen um 0,25 Prozentpunkte. Die Entscheidung zeichnete sich
bereits im letzten Quartal 2021 ab. Für dieses Jahr sind bis zu
sieben weitere Erhöhungen geplant, weiß auch US-Börsenexperte
Markus Koch. Er erklärt, wie diese aussehen könnten und was der
Wandel in der Geldpolitik für Anlegerinnen und Anleger bedeutet.
„Die Notenbank hat viel zu lange mit der Zinserhöhung gewartet und
wäre bereits schon letztes Frühjahr gut beraten gewesen, die Zinsen
zu erhöhen“, sagt Koch. Schließlich erwarte die Notenbank mehr
Inflation als Wirtschaftswachstum. „Die Frage ist, wie lange das
anhalten wird und ob es eine Stagflation ist oder in eine Rezession
rutschen wird. Für den Aktienmarkt ist der Unterschied jedenfalls
ein großer“, sagt der Börsenexperte. Warum eine Stagflation dennoch
nichts Negatives für den Aktienmarkt bedeuten muss, erklärt er in
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