Kriegsangst treibt Anleger in Gold und Öl / Nach Meta-Absturz: Wie stabil sind Apple, Alphabet und Amazon?
Handelsblatt Today vom 14.02.2022
27 Minuten
Beschreibung
vor 2 Jahren
Der Absturz der Aktie des Facebook-Mutterkonzerns Meta hat viele
Anleger aufgeschreckt. Plattformexperte Holger Schmidt ordnet die
Lage ein. Seit Anfang Februar gehört der Facebook-Mutterkonzern
Meta nicht mehr zu den fünf wertvollsten Unternehmen der Welt.
Grund ist ein beispielloser Aktienabsturz, bei dem der Konzern an
nur einem Tag rund 250 Milliarden Dollar an Börsenwert verlor. Die
anderen großen US-Plattformunternehmen wie Apple, Alphabet oder
Amazon traf es lange nicht so hart, aber auch sie notieren seit
Jahresbeginn im Minus. Das Börsenjahr könnte für die Big-Tech-Werte
unangenehm werden. Die nahende US-Zinswende hat viel Unsicherheit
und Volatilität in die Märkte gebracht – vor allem Wachstumswerte
sind für Investoren nicht mehr so attraktiv wie vorher. Zudem sind
gerade viele Tech-Werte immer noch sehr hoch bewertet. Und die
Gefahr einer schärferen Regulierung der großen Plattformen stellt
ein latentes Kursrisiko dar. Hat Meta sein Geschäftsmodell nicht
rechtzeitig fit für die Zukunft gemacht und zu lange auf das
Werbegeschäft vertraut? Können die anderen großen Plattformkonzerne
den ungünstigen Marktbedingungen trotzen? Holger Schmidt, Experte
für Plattform-Ökonomie und Erfinder des sogenannten Plattformindex,
liefert Antworten auf diese Fragen. Außerdem: Die Angst an den
Börsen vor einer militärischen Auseinandersetzung zwischen Russland
und der Ukraine wächst. Der Dax rutscht ins Minus, Anleger fliehen
zunehmend in sogenannte sichere Häfen wie Gold und Öl. Weitere
Informationen dazu hat unser Frankfurter Finanzkorrespondent Jan
Mallien im Marktbericht. *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik
oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email
an today@handelsblatt.com. Exklusives Angebot für Handelsblatt
Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und
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Anleger aufgeschreckt. Plattformexperte Holger Schmidt ordnet die
Lage ein. Seit Anfang Februar gehört der Facebook-Mutterkonzern
Meta nicht mehr zu den fünf wertvollsten Unternehmen der Welt.
Grund ist ein beispielloser Aktienabsturz, bei dem der Konzern an
nur einem Tag rund 250 Milliarden Dollar an Börsenwert verlor. Die
anderen großen US-Plattformunternehmen wie Apple, Alphabet oder
Amazon traf es lange nicht so hart, aber auch sie notieren seit
Jahresbeginn im Minus. Das Börsenjahr könnte für die Big-Tech-Werte
unangenehm werden. Die nahende US-Zinswende hat viel Unsicherheit
und Volatilität in die Märkte gebracht – vor allem Wachstumswerte
sind für Investoren nicht mehr so attraktiv wie vorher. Zudem sind
gerade viele Tech-Werte immer noch sehr hoch bewertet. Und die
Gefahr einer schärferen Regulierung der großen Plattformen stellt
ein latentes Kursrisiko dar. Hat Meta sein Geschäftsmodell nicht
rechtzeitig fit für die Zukunft gemacht und zu lange auf das
Werbegeschäft vertraut? Können die anderen großen Plattformkonzerne
den ungünstigen Marktbedingungen trotzen? Holger Schmidt, Experte
für Plattform-Ökonomie und Erfinder des sogenannten Plattformindex,
liefert Antworten auf diese Fragen. Außerdem: Die Angst an den
Börsen vor einer militärischen Auseinandersetzung zwischen Russland
und der Ukraine wächst. Der Dax rutscht ins Minus, Anleger fliehen
zunehmend in sogenannte sichere Häfen wie Gold und Öl. Weitere
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