Auf massive Aktienrückkäufe folgten zuletzt Crashs – Droht nun ein ähnliches Szenario?

Auf massive Aktienrückkäufe folgten zuletzt Crashs – Droht nun ein ähnliches Szenario?

Handelsblatt Today Extended vom 30.01.2022
23 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
Dax-Konzerne wollen so viel Geld für Aktienrückkäufe ausgeben wie
noch nie zuvor. In der Vergangenheit folgten darauf größere
Börsenabstürze. Dax-Konzerne wie SAP, Hellofresh, BASF und Adidas
kaufen in großem Stil eigene Aktien zurück. Knapp 18 Milliarden
Euro wollen die größten börsennotierten Konzerne Deutschlands für
Aktienrückkäufe ausgeben – ein Rekordwert. Aus Anlegersicht sind
Aktienrückkäufe zunächst einmal nichts Schlechtes: Wenn Unternehmen
auf diese Weise Aktien vom Markt nehmen, reduziert sich die Anzahl
der handelbaren Papiere – was wiederum die Kurse nach oben treibt.
Aktienrückkäufe sind nichts Ungewöhnliches und es gab sie immer
wieder, in einem solch großen Ausmaß geschah dies jedoch zuletzt in
den frühen 2000er-Jahren vor dem Platzen der Dotcomblase oder kurz
vor der Finanzkrise im Jahr 2008. Wiederholt sich Geschichte? Droht
dem Markt nun ein Crash oder sind solche Sorgen unbegründet? Und
wie können Anleger auf die aktuelle Situation reagieren? Das
erklärt Handelsblatt-Börsenexperte Ulf Sommer in der neuen Folge
von Handelsblatt Today Extended. *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen,
Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per
Email an today@handelsblatt.com. Exklusives Angebot für
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