Russland vs. USA: Gefahr für den Frieden und die Finanzmärkte / Anlegen wie Cathie Wood
Handelsblatt Today vom 11.01.2021
29 Minuten
Beschreibung
vor 2 Jahren
Russische und amerikanische Diplomaten verhandeln über eine Lösung,
um eine Eskalation in der Ukraine zu verhindern. Was diese Krise
geopolitisch und für die Finanzmärkte bedeutet. Seit Russland rund
100.000 Soldaten samt schwerem militärischem Gerät an der eigenen
Westgrenze zur Ukraine zusammengezogen hat, ist das Verhältnis zum
Westen an einem neuen Tiefpunkt angelangt. Während die USA Russland
eindringlich vor einer Invasion in der Ukraine warnen, hat
Russlands Präsident Wladimir Putin dem Westen ein Ultimatum
gestellt. Seine Forderungen: ein Ende der Nato-Osterweiterung, der
Verzicht auf die Stationierung von Waffensystemen in russischer
Grenznähe und die Abwicklung der Nato-Infrastruktur in Osteuropa.
Bereits am Montag waren Vertreter der USA und Russlands zu
bilateralen Gesprächen in Genf zusammengekommen. An diesem Mittwoch
ist eine Sitzung des Nato-Russland-Rates in Brüssel angesetzt – die
erste seit zweieinhalb Jahren. Bislang sind die Fronten verhärtet,
eine Lösung ist nicht in Sicht. Die USA drohen Russland mit
wirtschaftlichen Sanktionen – und auch andere Nato-Länder wie
Deutschland geraten unter Zugzwang. Welche Folgen hätte eine
Sanktionsspirale für die Finanzmärkte und wie groß ist die Chance
auf eine friedliche Lösung? Antworten darauf gibt
Handelsblatt-Russland-Experte Mathias Brüggmann. Außerdem: Die
einst gefeierte Anlagestrategie der US-amerikanischen Investorin
Cathie Wood stößt zurzeit auf eine Mischung aus Unverständnis und
Häme: Während im Frühjahr 2021 das Volumen ihres wichtigsten
Tech-Fonds bei 28 Milliarden Dollar lag, sind heute nur noch knapp
18 Milliarden Dollar übrig – und das, obwohl in diesem Zeitraum so
gut wie alle Leitindizes weltweit im zweistelligen Plus lagen.
Warum Cathie Wood diese Entwicklung nun sogar als Chance sieht und
ob das eine vorbildliche Anlagestrategie für risikofreudige
Privatleute sein könnte, erklärt Finanzredakteur Andreas Neuhaus.
*** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt
Today-Hörerinnen und Hörer: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn
Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben,
schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
um eine Eskalation in der Ukraine zu verhindern. Was diese Krise
geopolitisch und für die Finanzmärkte bedeutet. Seit Russland rund
100.000 Soldaten samt schwerem militärischem Gerät an der eigenen
Westgrenze zur Ukraine zusammengezogen hat, ist das Verhältnis zum
Westen an einem neuen Tiefpunkt angelangt. Während die USA Russland
eindringlich vor einer Invasion in der Ukraine warnen, hat
Russlands Präsident Wladimir Putin dem Westen ein Ultimatum
gestellt. Seine Forderungen: ein Ende der Nato-Osterweiterung, der
Verzicht auf die Stationierung von Waffensystemen in russischer
Grenznähe und die Abwicklung der Nato-Infrastruktur in Osteuropa.
Bereits am Montag waren Vertreter der USA und Russlands zu
bilateralen Gesprächen in Genf zusammengekommen. An diesem Mittwoch
ist eine Sitzung des Nato-Russland-Rates in Brüssel angesetzt – die
erste seit zweieinhalb Jahren. Bislang sind die Fronten verhärtet,
eine Lösung ist nicht in Sicht. Die USA drohen Russland mit
wirtschaftlichen Sanktionen – und auch andere Nato-Länder wie
Deutschland geraten unter Zugzwang. Welche Folgen hätte eine
Sanktionsspirale für die Finanzmärkte und wie groß ist die Chance
auf eine friedliche Lösung? Antworten darauf gibt
Handelsblatt-Russland-Experte Mathias Brüggmann. Außerdem: Die
einst gefeierte Anlagestrategie der US-amerikanischen Investorin
Cathie Wood stößt zurzeit auf eine Mischung aus Unverständnis und
Häme: Während im Frühjahr 2021 das Volumen ihres wichtigsten
Tech-Fonds bei 28 Milliarden Dollar lag, sind heute nur noch knapp
18 Milliarden Dollar übrig – und das, obwohl in diesem Zeitraum so
gut wie alle Leitindizes weltweit im zweistelligen Plus lagen.
Warum Cathie Wood diese Entwicklung nun sogar als Chance sieht und
ob das eine vorbildliche Anlagestrategie für risikofreudige
Privatleute sein könnte, erklärt Finanzredakteur Andreas Neuhaus.
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