Streitgespräch: Sollten Deutsche Wohnen & Co enteignet werden? / Ölpreis / Evergrande / Dax

Streitgespräch: Sollten Deutsche Wohnen & Co enteignet werden? / Ölpreis / Evergrande / Dax

Handelsblatt Today vom 29.09.2021
33 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
Am Sonntag haben über 56 Prozent der Berliner für eine
Vergesellschaftung großer Wohnbestände gestimmt. Ob das die Mieten
langfristig senken würde und ob dieser Schritt verfassungswidrig
wäre. Am vergangenen Sonntag wurde in Berlin dreifach gewählt:
Neben der Bundestagswahl und der Berliner Abgeordnetenhaus-Wahl,
wurde auch beim Volksentscheid zur Initiative „Deutsche Wohnen und
Co enteignen“ abgestimmt. 56 Prozent der Wählerinnen und Wähler
stimmten dabei für eine Vergesellschaftung von Immobilienfirmen mit
mehr als 3000 Wohnungen. Der Sprecher der Initiative „Deutsche
Wohnen und Co enteignen“ und der Staatsrechtler Ulrich Battis
diskutieren in der heutigen Folge eine mögliche Enteignung. Aus
rechtlicher Sicht widerspricht die Forderung dem Grundgesetz,
erklärt Battis. Politisch hingegen könne und müsse sie einiges
bewirken, fordert Rouzbeh Taheri. Wie könnte eine Enteignung
finanziert werden? Würde sie langfristig wirklich zu einem fairen
Mietpreis führen? Und wäre eine Vergesellschaftung überhaupt
rechtens? Welche Folgen eine Enteignung für die
Immobilienwirtschaft und für Mieter hätte – und welche Alternativen
es gäbe. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt
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Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben,
schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.

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