Das Imageproblem der Wirtschaftsprüfung: „Wir müssen uns als Berufsstand weiterentwickeln“
Handelsblatt Today vom 06.08.2021
23 Minuten
Beschreibung
vor 3 Jahren
Seit dem Wirecard-Skandal hat der Berufsstand „Wirtschaftsprüfer“
ein Imageproblem. Das wirkt sich auch auf den Nachwuchs aus - und
auf die Informationen, die Anlegern am Kapitalmarkt zur Verfügung
stehen. 00:06:51 Der Fall Wirecard hat der Branche der
Wirtschaftsprüfer in vielerlei Hinsicht geschadet. Doch auch vor
dem Skandal gab es Probleme, neue Prüfer für den Job zu gewinnen.
Die Zahl derjenigen, die an der Prüfung zum Wirtschaftsprüfer
teilgenommen haben, hat sich seit 2004 halbiert: Waren es 2004 noch
über 1.200 Anwärterinnen und Anwärter, die sich an das schwierige
Examen wagten, sank die Zahl im Jahr 2018 auf nur noch etwas über
600 Kandidatinnen und Kandidaten. Davon bestanden rund 60 Prozent
die Prüfung. Das zeigt: Die Ursache des Nachwuchsproblems lässt
sich nicht auf den Wirecard-Skandal beschränken. Doch was sind
weitere Gründe? Und wie lässt sich das Problem beheben? Angelika
Alt-Scherer ist Partnerin für Audit und Attestation bei der
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG und verrät über diese Fragen
hinaus, wie internationale Standards dafür sorgen sollen, dass auch
Prüfungsergebnisse aus anderen Ländern Anlegern und Investoren
hierzulande qualitativ hochwertige Informationen bieten. Außerdem
spricht sie über den Imageschaden des Berufszweigs und den Kampf
der Branche um mehr Vertrauen. Zum Weiterlesen auf
handelsblatt.com: Consultants und Wirtschaftsprüfer wollen 27.000
Stellen neu besetzen:
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/handelsblatt-umfrage-die-berater-luecke-consul[…]n/27413488.html?ticket=ST-2022246-wfvbteu77vckYsmeHcwM-ap6
Bei Handelsblatt Today feiern wir bald unser einjähriges Jubiläum -
und das am besten mit Ihnen! Schicken Sie uns doch gerne Ihre
Gedanken zu diesem Podcast als Sprachnachricht per WhatsApp an
01515-5152459. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt
Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn
Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben,
schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
ein Imageproblem. Das wirkt sich auch auf den Nachwuchs aus - und
auf die Informationen, die Anlegern am Kapitalmarkt zur Verfügung
stehen. 00:06:51 Der Fall Wirecard hat der Branche der
Wirtschaftsprüfer in vielerlei Hinsicht geschadet. Doch auch vor
dem Skandal gab es Probleme, neue Prüfer für den Job zu gewinnen.
Die Zahl derjenigen, die an der Prüfung zum Wirtschaftsprüfer
teilgenommen haben, hat sich seit 2004 halbiert: Waren es 2004 noch
über 1.200 Anwärterinnen und Anwärter, die sich an das schwierige
Examen wagten, sank die Zahl im Jahr 2018 auf nur noch etwas über
600 Kandidatinnen und Kandidaten. Davon bestanden rund 60 Prozent
die Prüfung. Das zeigt: Die Ursache des Nachwuchsproblems lässt
sich nicht auf den Wirecard-Skandal beschränken. Doch was sind
weitere Gründe? Und wie lässt sich das Problem beheben? Angelika
Alt-Scherer ist Partnerin für Audit und Attestation bei der
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG und verrät über diese Fragen
hinaus, wie internationale Standards dafür sorgen sollen, dass auch
Prüfungsergebnisse aus anderen Ländern Anlegern und Investoren
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spricht sie über den Imageschaden des Berufszweigs und den Kampf
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