Versicherungs-Kosten ziehen an: Warum Cyber-Schutz teurer wird
Handelsblatt Today vom 02.07.2021
26 Minuten
Beschreibung
vor 3 Jahren
Rund 300 Mal pro Tag greifen Hacker deutsche Unternehmen oder
öffentliche Einrichtungen an. Lohnt sich eine Cyberversicherung als
Schutz? 00:07:03 Stellen Sie sich vor, Sie gehen morgens zur
Arbeit, fahren Ihren Computer hoch – und nichts geht mehr. Das
komplette Firmennetzwerk ist lahmgelegt, alle Dateien sind
verschlüsselt. Dann stoßen Sie in Ihrem Mail-Postfach auf eine
bedrohlich klingende Nachricht. Betreff: Sie wurden gehackt. Die
digitalen Diebe fordern Lösegeld, ansonsten droht ihrer Produktion
der vollständige Stillstand. Was jetzt? Wenn’s in der
Unternehmens-IT brennt und jede Firewall versagt hat, kann der
Schaden durch die Cyber-Brandstifter richtig ins Geld gehen. Rund
300 Mal pro Tag greifen Hacker ein deutsches Unternehmen oder eine
öffentliche Einrichtung an. Im Schnitt liegen die Kosten pro
Attacke bei mehr als 70.000 Euro. Und wenn Kundendaten in falsche
Hände geraten, ist der Imageschaden natürlich noch deutlich größer.
Eine Cyberversicherung wird deshalb als „Feuerschutz des 21.
Jahrhunderts“ beworben. Aber: Lohnt sich das wirklich? Und wird das
Risiko nicht automatisch geringer, wenn jetzt mehr und mehr
Menschen aus dem Homeoffice zurück ins Büro kommen? Über die
Entwicklung der Branche und die Frage, warum vor allem deutsche
Unternehmen so oft angegriffen werden – darüber sprechen wir mit
Hanno Pingsmann, dem Gründer und Geschäftsführer des
Vergleichsportals Cyberdirekt. 00:18:47 Außerdem schauen wir auf
ein Unternehmen, dessen Adresse passenderweise Hacker Way 1 lautet:
Der Social Media-Konzern Facebook wird seit dieser Woche mit mehr
als einer Billion Dollar an der Börse bewertet. Ob der Kursanstieg
tatsächlich nur an einer abgewiesenen Klage hängt – und ob es sich
jetzt für Sie lohnt, amerikanische Tech-Aktien ins Depot zu holen –
auch das klären wir in dieser Folge. Das exklusive Abo-Angebot für
Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer:
https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen,
Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per
Email an today@handelsblatt.com.
öffentliche Einrichtungen an. Lohnt sich eine Cyberversicherung als
Schutz? 00:07:03 Stellen Sie sich vor, Sie gehen morgens zur
Arbeit, fahren Ihren Computer hoch – und nichts geht mehr. Das
komplette Firmennetzwerk ist lahmgelegt, alle Dateien sind
verschlüsselt. Dann stoßen Sie in Ihrem Mail-Postfach auf eine
bedrohlich klingende Nachricht. Betreff: Sie wurden gehackt. Die
digitalen Diebe fordern Lösegeld, ansonsten droht ihrer Produktion
der vollständige Stillstand. Was jetzt? Wenn’s in der
Unternehmens-IT brennt und jede Firewall versagt hat, kann der
Schaden durch die Cyber-Brandstifter richtig ins Geld gehen. Rund
300 Mal pro Tag greifen Hacker ein deutsches Unternehmen oder eine
öffentliche Einrichtung an. Im Schnitt liegen die Kosten pro
Attacke bei mehr als 70.000 Euro. Und wenn Kundendaten in falsche
Hände geraten, ist der Imageschaden natürlich noch deutlich größer.
Eine Cyberversicherung wird deshalb als „Feuerschutz des 21.
Jahrhunderts“ beworben. Aber: Lohnt sich das wirklich? Und wird das
Risiko nicht automatisch geringer, wenn jetzt mehr und mehr
Menschen aus dem Homeoffice zurück ins Büro kommen? Über die
Entwicklung der Branche und die Frage, warum vor allem deutsche
Unternehmen so oft angegriffen werden – darüber sprechen wir mit
Hanno Pingsmann, dem Gründer und Geschäftsführer des
Vergleichsportals Cyberdirekt. 00:18:47 Außerdem schauen wir auf
ein Unternehmen, dessen Adresse passenderweise Hacker Way 1 lautet:
Der Social Media-Konzern Facebook wird seit dieser Woche mit mehr
als einer Billion Dollar an der Börse bewertet. Ob der Kursanstieg
tatsächlich nur an einer abgewiesenen Klage hängt – und ob es sich
jetzt für Sie lohnt, amerikanische Tech-Aktien ins Depot zu holen –
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