Trade Republic-Chef über damaligen Kaufstop von Gamestop: „Wir würden immer wieder so entscheiden“
Handelsblatt Today vom 09.06.2021
32 Minuten
Beschreibung
vor 3 Jahren
Der Broker zählt mittlerweile über eine Millionen Kunden. Über die
Expansionspläne des Fintechs und die Verantwortung gegenüber
Anlegern. 00:05:04 Einer der klaren Gewinner der Pandemie ist der
Neo-Broker Trade Republic: Das Unternehmen ist nach einer neuen
Finanzierungsrunde von 740 Millionen Euro mittlerweile das
wertvollste Fintech in Deutschland und rangiert unter den Top Ten
Start-ups in Europa. Der Berliner Onlinebroker hat aktuell eine
Bewertung von 4,3 Milliarden Euro. Mit dem jüngst eingesammelten
Kapital möchte Trade Republic seine Expansionspläne und seine
Mission vorantreiben, nämlich: Millionen Menschen in Europa einen
sicheren, einfachen und kostenlosen Zugang zum Kapitalmarkt zu
ermöglichen. Neben aller Euphorie häuft sich jedoch auch die
Kritik: 1,4 Millionen Anlegerinnen und Anleger unter 30 Jahren sind
letztes Jahr laut einer Studie des Deutschen Aktieninstitutes neu
in den Markt eingestiegen. Hierbei handelt es sich um einen Anstieg
von 70 Prozent innerhalb dieser Zielgruppe. Viele dieser jungen
Anleger handeln das erste Mal mit Aktien, die meisten eröffnen ihr
Depot bei Neo-Brokern, wie Trade Republic oder Scalable Capital.
Das Risiko, dass sich einige dabei mit gehebelten Produkten
verspekulieren, ist laut Börsenexperten groß. Christian Hecker,
Gründer und CEO von Trade Republic, erklärt in der heutigen
Sendung, wie er über die Verantwortung von Neo-Brokern gegenüber
Anlegern denkt. Außerdem spricht er im Interview über den zeitweise
ausgesetzten Handel der Gamestop-Aktie und über die Folgen dieser
von tausenden Kleinanlegern organisierten Aktion. Zudem erklärt der
Unternehmer, warum nicht direkte Mitbewerber wie zum Beispiel
Flatex, sondern schlicht das Sparschwein den wahren Konkurrenten
von Trade Republic darstellt – und wie das Fintech in den kommenden
Jahren Millionen Europäer von sich überzeugen will. Das exklusive
Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer:
https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen,
Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per
Email an today@handelsblatt.com.
Expansionspläne des Fintechs und die Verantwortung gegenüber
Anlegern. 00:05:04 Einer der klaren Gewinner der Pandemie ist der
Neo-Broker Trade Republic: Das Unternehmen ist nach einer neuen
Finanzierungsrunde von 740 Millionen Euro mittlerweile das
wertvollste Fintech in Deutschland und rangiert unter den Top Ten
Start-ups in Europa. Der Berliner Onlinebroker hat aktuell eine
Bewertung von 4,3 Milliarden Euro. Mit dem jüngst eingesammelten
Kapital möchte Trade Republic seine Expansionspläne und seine
Mission vorantreiben, nämlich: Millionen Menschen in Europa einen
sicheren, einfachen und kostenlosen Zugang zum Kapitalmarkt zu
ermöglichen. Neben aller Euphorie häuft sich jedoch auch die
Kritik: 1,4 Millionen Anlegerinnen und Anleger unter 30 Jahren sind
letztes Jahr laut einer Studie des Deutschen Aktieninstitutes neu
in den Markt eingestiegen. Hierbei handelt es sich um einen Anstieg
von 70 Prozent innerhalb dieser Zielgruppe. Viele dieser jungen
Anleger handeln das erste Mal mit Aktien, die meisten eröffnen ihr
Depot bei Neo-Brokern, wie Trade Republic oder Scalable Capital.
Das Risiko, dass sich einige dabei mit gehebelten Produkten
verspekulieren, ist laut Börsenexperten groß. Christian Hecker,
Gründer und CEO von Trade Republic, erklärt in der heutigen
Sendung, wie er über die Verantwortung von Neo-Brokern gegenüber
Anlegern denkt. Außerdem spricht er im Interview über den zeitweise
ausgesetzten Handel der Gamestop-Aktie und über die Folgen dieser
von tausenden Kleinanlegern organisierten Aktion. Zudem erklärt der
Unternehmer, warum nicht direkte Mitbewerber wie zum Beispiel
Flatex, sondern schlicht das Sparschwein den wahren Konkurrenten
von Trade Republic darstellt – und wie das Fintech in den kommenden
Jahren Millionen Europäer von sich überzeugen will. Das exklusive
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