Spacs erreichen Deutschland: Warum Privatanleger beim US-Aktientrend vorsichtig sein sollten

Spacs erreichen Deutschland: Warum Privatanleger beim US-Aktientrend vorsichtig sein sollten

Handelsblatt Today vom 23.02.2021
26 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
Am deutschen Aktienmarkt sind Spacs eine Innovation und Lakestar
ein Unikat. Was Anleger vor einer Investition wissen müssen.
00:06:04 In den USA boomt das Spac-Geschäft mit schon länger.
Allein in diesem Jahr gab es dort 74 solcher Börsengänge mit einem
Gesamtvolumen von 21 Milliarden Dollar. Spacs sind
Mantelgesellschaften, die Kapital über einen Börsengang einsammeln
und mit diesem Geld Unternehmen aufkaufen. Im September noch hieß
es, dass Spacs zunächst eine amerikanische Besonderheit bleiben.
Mittlerweile sind sich Kapitalmarktexperten einig, dass der
Spac-Hype bald auch Europa einnehmen wird. Auch in Deutschland sind
die Investmenthüllen sowohl Novum als auch Politikum. Am Montag
erst feierten sie ihre Deutschlandpremiere: Klaus Hommels ging mit
seinem Börsenmantel-Unternehmen Lakestar an die Frankfurter Börse.
Michael Maisch, stellvertretender Leiter des
Handelsblatt-Finanzressorts, erklärt, welche Chancen und Risiken
für den deutschen und europäischen Markt mit Spacs verbunden sind.
Denn sinnvoll, so findet er, sind die Börsenmäntel zwar. Sie drohen
gleichsam jedoch, sich selbst zu zerstören. [Mehr zum Thema Spacs
hören Sie in der Folge vom 23. September 2020: „Spacs: Wenn Anleger
blind
investieren“](https://www.handelsblatt.com/audio/today/podcast-handelsblatt-today-spacs-wenn-anleger-blind-investieren/26212524.html)
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