Aktienrückkäufe: "Legaler Betrug" oder eine Chance für Aktionäre?

Aktienrückkäufe: "Legaler Betrug" oder eine Chance für Aktionäre?

Handelsblatt Today vom 02.12.2020
26 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
Normalerweise geben Unternehmen Aktien aus, um Kapital
einzusammeln. Wer umgekehrt eigene Firmenanteile an der Börse
zurück erwirbt, muss sich schweren Vorwürfen stellen. Zu Recht?
00:06:07 Warren Buffetts Investmentgesellschaft Berkshire Hathaway
gibt in diesem Jahr so viel Geld wie nie aus, um seine Wertpapiere
von den Aktionären zurückzukaufen. Andere Unternehmen sind
diesbezüglich wesentlich zurückhaltender. Sie halten ihr Geld in
der Pandemie lieber beisammen. Besonders in Deutschland ist die
Scheu vor solchen Aktienrückkäufen bis auf ein paar Ausnahmen
dieser Tage groß. Finanzmarktspezialist Ulf Sommer wägt ab: Prassen
oder Sparen – Was ist derzeit sinnvoller? Und ist etwas dran am
Vorwurf, Aktienrückkäufe seien nichts weiter als Bauernfängerei?
00:17:17 Außerdem: Er ist einer der meistgesuchten Verbrecher
Deutschlands. Während Jan Marsalek auf der Flucht vor den Behörden
ist, spitzt sich der Betrugsskandal um den Ex-Wirecard-Vorstand
immer weiter zu. Unsere Handelsblatt-Redakteure haben monatelang
recherchiert, um den Mann zu demaskieren, der Bilanzen frisiert und
Banken und Investoren um Milliarden gebracht hat. Sönke Iwersen,
Leiter des Investigativ-Teams, spricht über die neuen Erkenntnisse:
Denn der Betrug umfasst offenbar weit mehr als die bislang
vermuteten 1,9 Milliarden Euro. Zum Wirecard-Artikel geht es
[hier](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/wirecard-skandal-jan-marsalek-und-der-coup-des-jahrhunderts/26666344.html)
entlang. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser
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