Rekordjahr für Abschreibungen: Unternehmen drohen ernste Folgen

Rekordjahr für Abschreibungen: Unternehmen drohen ernste Folgen

Handelsblatt Today vom 18.11.2020
24 Minuten

Beschreibung

vor 4 Jahren
Die Goodwill-Blase der 30 Dax-Konzerne beträgt 318 Milliarden Euro.
Nun drohen ihnen rekordhohe Abschreibungen – mit schweren
Konsequenzen für die Bilanzen. 00:05:03 Noch vor einigen Jahren
mussten deutsche Unternehmen überhöhte Firmenwerte innerhalb von
zehn Jahren abschreiben. Das änderte sich 2005. Seitdem schrieben
die Unternehmen kaum noch etwas ab. Die Folge: Hoffnungswerte in
den Bilanzen der 30 Dax-Unternehmen summierten sich bis heute auf
rund 318 Milliarden Euro. Die Konsequenzen dafür könnten die
Konzerne nun hart treffen – und das inmitten der größten
Wirtschaftskrise seit 1929. Unser Finanzmarktspezialist Ulf Sommer
spricht über den Grund für die hohen Abschreibungen und erklärt,
was das für Aktionäre bedeuten. 00:15:20 Außerdem: Am Sonntag haben
China, Japan, Südkorea, Australien und Neuseeland mit der
südostasiatischen Staatengemeinschaft ASEAN die künftig weltgrößte
Freihandelszone besiegelt. Nach über acht Jahren Verhandlung
unterschrieben die Länder das sogenannte RCEP-Abkommen. Unser
Südostasien-Korrespondent Mathias Peer spricht über die wichtigsten
Punkte des Freihandelspakts und darüber, wie Chinas wachsende
Marktmacht das Verhältnis zum Rivalen USA und zum Partner Europa
beeinflusst. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu
dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an
today@handelsblatt.com. *** Weitere Informationen zu unserem
Newsletter Inside Geldanlage finden Sie hier:
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