Zwischen Pandemie und Handelskriegen: War's das mit der Globalisierung?

Zwischen Pandemie und Handelskriegen: War's das mit der Globalisierung?

Handelsblatt Today vom 22.10.2020
24 Minuten

Beschreibung

vor 4 Jahren
Jahrelang strebte die Welt nach wirtschaftlicher Vernetzung. Doch
spätestens mit der Pandemie ist die Zeit reif für die
Deglobalisierung. 00:05:43 Die Pandemie verändert die Wirtschaft.
Sie hat bewiesen, wie kritisch die internationale wirtschaftliche
Dependenz von Ländern sein kann, wenn die Welt im Lock Down
stillsteht. Lieferketten mussten plötzlich gekappt und
Produktionswege umgeleitet werden. Das Ende des "globalen Dorfes"
könnte eher kommen als erwartet. Doch ist das nun eine Chance oder
eine Katastrophe für die heimischen Märkte? Und wie weit kann diese
Abkehr von der Globalisierung gehen? Die Antworten darauf hat unser
internationaler Korrespondent Torsten Riecke. Er weiß, was eine
solche Deglobalisierung für den Welthandel und Deutschland als
offene Volkswirtschaft bedeutet. 00:16:41 Außerdem: Im Rahmen ihres
750 Milliarden Euro schweren Corona-Hilfspakets will die
Europäische Union neben Zuschüssen auch Kredite in Milliardenhöhe
ausgeben. Doch die Mitgliedstaaten verschmähen dieses Geld.
Handelsblatt-Korrespondent Thomas Hanke erklärt, warum selbst arme
Länder die Hilfe nicht annehmen wollen und was stattdessen mit den
Finanzmitteln passieren kann. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik
oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email
an today@handelsblatt.com. *** Weitere Informationen zu unserem
Sponsor finden Sie hier:
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