Vom Aktienmuffel zum Börsenzocker durch Trading-Apps
Handelsblatt Today vom 31.08.2020
21 Minuten
Beschreibung
vor 4 Jahren
Richtiger Umgang mit aufstrebenden Trading-Apps und Elon Musks
Start-up „Neuralink“ im Check: Corona hat der neuen
Broker-Generation einen Schub verpasst. Neben vielen Vorteilen,
warnen Experten aber auch vor dem Suchtpotential und emotionalen
Fehlentscheidungen. Wer sein Geld in Aktien investieren will, der
braucht bekanntlich einen Broker. Und diesen Zwischenhändlern hat
Corona in Deutschland einen ordentlichen Schub gegeben, zu dem
Ergebnis kommt die Strategieberatung Oliver Wyman in einer
aktuellen Studie. Das ist gut für das traditionelle Bankengeschäft,
für Direktbanken - und für die sogenannten NEO-Broker. Diese neue
Broker-Generation wird von Experten nicht umsonst als das
„Börsen-Zutrittstor für Privatanleger“ bezeichnet: Die Bedienung
ist leicht, die Gebühren sind niedrig, Anleger können schnell und
flexibel handeln und spontan ein- und aussteigen. 00:05:34 In
Amerika gibt es diesen Trend schon etwas länger. Robinhood hat dort
einen richtigen Boom erlebt: Drei Millionen neue Nutzer hat die
Trading-App seit Anfang des Jahres dazugewonnen. Dass die Nutzung
von Neo-Brokern aber auch gefährlich sein kann, zeigt der
Selbstmord eines 20-Jährigen. Alex Kearns hat mit komplexen
Optionen experimentiert - bis sein Kontostand offenbar ein Minus
von über 700.000 Dollar angezeigt hat. Auf was müssen Anleger bei
der Nutzung solcher Apps achten? Darüber haben wir mit unserer
Finanzkorrespondentin Katharina Schneider gesprochen. 00:14:39
Außerdem: Unser Silicon Valley-Korrespondent Alexander Demling hat
sich mit Neuralink beschäftigt: Das Start-up von Elon Musk baut
Computerchips, die im Schädel eingepflanzt werden sollen. Das Ziel:
Krankheiten bekämpfen und Gedanken übertragen. Wie genau soll das
funktionieren - und wo liegen die Gefahren?
Start-up „Neuralink“ im Check: Corona hat der neuen
Broker-Generation einen Schub verpasst. Neben vielen Vorteilen,
warnen Experten aber auch vor dem Suchtpotential und emotionalen
Fehlentscheidungen. Wer sein Geld in Aktien investieren will, der
braucht bekanntlich einen Broker. Und diesen Zwischenhändlern hat
Corona in Deutschland einen ordentlichen Schub gegeben, zu dem
Ergebnis kommt die Strategieberatung Oliver Wyman in einer
aktuellen Studie. Das ist gut für das traditionelle Bankengeschäft,
für Direktbanken - und für die sogenannten NEO-Broker. Diese neue
Broker-Generation wird von Experten nicht umsonst als das
„Börsen-Zutrittstor für Privatanleger“ bezeichnet: Die Bedienung
ist leicht, die Gebühren sind niedrig, Anleger können schnell und
flexibel handeln und spontan ein- und aussteigen. 00:05:34 In
Amerika gibt es diesen Trend schon etwas länger. Robinhood hat dort
einen richtigen Boom erlebt: Drei Millionen neue Nutzer hat die
Trading-App seit Anfang des Jahres dazugewonnen. Dass die Nutzung
von Neo-Brokern aber auch gefährlich sein kann, zeigt der
Selbstmord eines 20-Jährigen. Alex Kearns hat mit komplexen
Optionen experimentiert - bis sein Kontostand offenbar ein Minus
von über 700.000 Dollar angezeigt hat. Auf was müssen Anleger bei
der Nutzung solcher Apps achten? Darüber haben wir mit unserer
Finanzkorrespondentin Katharina Schneider gesprochen. 00:14:39
Außerdem: Unser Silicon Valley-Korrespondent Alexander Demling hat
sich mit Neuralink beschäftigt: Das Start-up von Elon Musk baut
Computerchips, die im Schädel eingepflanzt werden sollen. Das Ziel:
Krankheiten bekämpfen und Gedanken übertragen. Wie genau soll das
funktionieren - und wo liegen die Gefahren?
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