#7: Im Gespräch mit der MoBA Beraterin Agnieszka Lasoń
Staatsrat Kai Sührenberg spricht in der siebten Folge von
"Menschen, Arbeit, Zukunft" mit Agnieszka Lasoń, Beraterin von der
Bremer und Bremerhavener Beratungsstelle für mobile Beschäftigte
und Opfer von Arbeitsausbeutung, MoBA.
30 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Im Zuge der innereuropäischen Arbeitsmigration wurden auch Bremen
und Bremerhaven zunehmend zum Zielorten von Arbeitsmigrant*innen;
Frauen und Männer, die für einen begrenzten Zeitraum nach
Deutschland kommen, um hier einer Arbeit nachzugehen, ohne ihren
ausländischen Lebensmittelpunkt aufzugeben. Diese „mobilen
Beschäftigten“, die sich häufig als Saisonarbeiter*innen, entsandte
Arbeitsmigrant*innen oder sogenannten Scheinselbständige verdingen,
sind besonders gefährdet, Opfer vorn Arbeitsausbeutung zu werden.
Denn die großen Unterschiede zwischen den Lebens-, Arbeits-, und
Sozialbedingungen in den Herkunftsländern ausländischer
Wanderarbeiter*innen und in Deutschland führen häufig zu der
Bereitschaft, Arbeitsbedingungen in Kauf zu nehmen, die weit
unterhalb der deutschen Standards liegen. Geringe Sprachkenntnisse,
fehlendes Wissen um die eigene rechtliche Situation, mangelnde
Vernetzung, geringe Qualifikation oder besondere Notlagen sind
Faktoren, die die missliche Lage zudem verstärken können. Anfang
des Jahres 2017 hat die MoBA, ihre Arbeit aufgenommen. Drei
Beraterinnen informieren ausländische Ratsuchende in den
Gewerkschaftshäusern in Bremen und Bremerhaven und mobil in Fragen
rund um das Thema "Arbeit"
und Bremerhaven zunehmend zum Zielorten von Arbeitsmigrant*innen;
Frauen und Männer, die für einen begrenzten Zeitraum nach
Deutschland kommen, um hier einer Arbeit nachzugehen, ohne ihren
ausländischen Lebensmittelpunkt aufzugeben. Diese „mobilen
Beschäftigten“, die sich häufig als Saisonarbeiter*innen, entsandte
Arbeitsmigrant*innen oder sogenannten Scheinselbständige verdingen,
sind besonders gefährdet, Opfer vorn Arbeitsausbeutung zu werden.
Denn die großen Unterschiede zwischen den Lebens-, Arbeits-, und
Sozialbedingungen in den Herkunftsländern ausländischer
Wanderarbeiter*innen und in Deutschland führen häufig zu der
Bereitschaft, Arbeitsbedingungen in Kauf zu nehmen, die weit
unterhalb der deutschen Standards liegen. Geringe Sprachkenntnisse,
fehlendes Wissen um die eigene rechtliche Situation, mangelnde
Vernetzung, geringe Qualifikation oder besondere Notlagen sind
Faktoren, die die missliche Lage zudem verstärken können. Anfang
des Jahres 2017 hat die MoBA, ihre Arbeit aufgenommen. Drei
Beraterinnen informieren ausländische Ratsuchende in den
Gewerkschaftshäusern in Bremen und Bremerhaven und mobil in Fragen
rund um das Thema "Arbeit"
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